TTSV KenzingenTischtennis | TTSV Kenzingen - Part 14
Das wohl Positivste, das es vom gestrigen Auftritt der ersten Mannschaft in Offenburg zu berichten gibt, ist, dass die beiden Nachwuchstalente Konrad Greinwald und Simon Sköries ihre Einsätze hatten. Mit 1:9 verloren die Kenzinger dann doch deutlicher als erwartet. Obwohl schon seit einigen Tagen klar war, dass Christoph Grambach, Gunter Schmid und Sebastian Hirschberg krankheitsbedingt ausfallen würden, rechnete man in Kenzingen mit einem knapperen Ausgang. Vielleicht wäre die Niederlage dann auch tatsächlich weniger deutlich ausgefallen, wenn die vier z.T. äußerst knappen 5-Satz-Niederlagen der Kenzinger andersherum gelaufen wären. So blieb es aber Martin Lehmann mit seinem Sieg gegen Tim Karcher vorbehalten, den Ehrenpunkt zu machen. Kenzingen trat in der Aufstellung Lehmann, Frey, Fischer, Günther, Greinwald und Sköries an.
Über die vorzeitige Herbstmeisterschaft wurde bereits berichtet. Die 3. Mannschaft behielt nun auch im letzten Spiel der Vorrunde beim TuS Bleichheim die Oberhand und gewann deutlich mit 9:3 Punkten. Der Vorsprung auf die drei Verfolger Weisweil, Bahlingen und Teningen konnte somit bei 3 Punkten gehalten werden. Dabei standen die Vorzeichen nicht besonders gut. Roland Bergbach hatte sich beim 8:8 gegen Bahlingen eine Verletzung am Fuß zugezogen, Simon Sköries und Franz Boldt drohten aufgrund einer schweren Erkältung auszufallen. Beide wollten jedoch unbedingt dabei sein und den für die Rückrunde nun doch komfortablen Vorsprung durch eine unerwartete Niederlage in Bleichheim nicht gefährden. Und so bewiesen die Kenzinger einmal mehr ihre diesjährige Dominanz. Die Spieler um Mannschaftsführer Jens Kleinstück weisen sowohl in den Doppeln als auch in den Einzeln zum Teil überragende Bilanzen auf. Hervorzuheben ist jedoch, dass Franz Boldt, Mischa Rodic und das Doppel Kleinstück/Boldt bisher noch ungeschlagen sind. Die Weichen sind nun nach diesem Sieg endgültig auf das Ziel Meisterschaft gestellt. Mal sehen, ob die Verfolger da in der Rückrunde „mitspielen“.
Aufgrund der Weihnachtsfeier der Stadtverwaltung ist die Turn- und Festhalle am kommenden Dienstag (13. Dezember) ab dem späten Nachmittag belegt, so dass das Training ausfallen muss. Bitte beachten !
Zwischen Vor- und Rückrunde finden diverse Meisterschaften und Turniere statt. Hierfür hat der TTSV in den vergangenen Tagen die Einladungen erhalten.
Die Meldelisten für die Südbadischen Meisterschaften am 17. und 18.12. in Iffezheim stehen mit einer Einschränkung fest (Bericht folgt noch). Für die Turniere am 6. Januar in Freiburg (Dreikönigsturnier für Zweiermannschaften des SV BW Wiehre) und am 6. und 7. Januar in Rastatt („9. Offene Rastatter Stadtmeisterschaften“) liegen die Ausschreibungen vor.
Ausschreibung Rastatter Stadtmeisterschaften 2012
Ausschreibung Dreikönigsturnier BW Wiehre 2012
Bereits am vergangenen Freitag (18.11.) feierte der langjährige Spieler des TTSV Gerold „Gogo“ Lienhart seinen 60. Geburtstag. Am Samstag lud er viele seine Tischtenniskollegen und -freunde zur Feier ein. Der gesamte TTSV sagt Danke, gratuliert Gerold ganz herzlich und wünscht ihm auch weiterhin alles Gute und noch viele erfolgreiche Spiele für den Verein. Bei der Geburtstagsfeier haben die Tischtennisfreunde ihm ein eingerahmtes Bild mit Fotos aus vergangenen Jahren und Jahrzehnten überreicht.
Heute kommt mit der 2. Mannschaft von 1844 Freiburg ein ganz schwerer Gegner in die Alte Halle. Um 14:30h muss die erste Jugend heute ohne Markus Greinwald antreten. Eine Chance für Niklas Hensle, die Nr. 1 der zweiten Mannschaft, sich zu beweisen. Mal sehen, ob die Jugend ihren starken Start in der Landesliga ausbauen kann.
Heute abend gewann die 2. Mannschaft souverän mit 9:3 beim TV Denzlingen. Nur Werner Wratschko, Koni Greinwald und das Doppel 2 ließen ihre Punkte beim Gegner liegen. Die 4. Mannschaft trennte sich gleichzeitig und in Abwesenheit ihres erkrankten Captains Klaus Rein 7:7 beim TTC Wyhl. Die Schüler gewannen am frühen Abend 6:3 in Forchheim. Alle Mannschaften setzen somit den guten Saisonstart des TTSV fort.
„Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden“ – daraus wurde am vergangenen Wochenende eine Sitzung des TTSV-Vorstandes in einer außergewöhnlichen Atmosphäre und an einem ungewohnten Ort. Schon länger wollte man sich in der Führungsebene des Vereines einmal abseits des üblichen Geschäftes zusammensetzen, um über den Tellerrand zu schauen, eine Bestandsaufnahme vorzunehmen und die Zukunft des Vereines zu planen bzw. zu gestalten. Dafür bot sich die Einladung des 2. Vorstandes Stefan Siebert an, ihn an seinem neuen Domizil als Vorstand der Sparkasse Baden Baden zu besuchen. So traf man sich in den Konferenzräumen der Bank im Herzen der Stadt. Klaus Rein (1. Vorstand), Stefan Siebert (2. Vorstand), Michael Bauernfeind (Schriftführer), Werner Schnabl (Kassenwart), Johannes Stubert (Abteilungsleiter), Jens Kleinstück (Jugendleiter) und Simon Sköries (Jugendtrainer) erörterten einen Nachmittag lang Themen wie z.B. „Personal“, „Finanzen“, „Sport“, „Vereinstruktur“, Infrastruktur“, „Vereinsinnenleben“ und mehr.
Am Abend folgte dann der gemütliche Teil auf dem Merkur, dem Hausberg der Stadt, bei einem Weizenbier, einem Abendessen und mit Blick auf die Stadt sowie die weitere Umgebung bei Sonnenuntergang.
Nach dem Frühstück durfte ein von Stefan Siebert gekonnt geführter Stadtrundgang nicht fehlen.
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung mit einer Reflektion auf das Vereinsleben, für die man sich im Alltag normalerweise keine Zeit nimmt. Klaus Rein bedankte sich beim Gastgeber und den Organisatoren der etwas anderen Besprechung (Stubert und Kleinstück).
„So schwierig wie in diesem Jahr, war es noch nie“ war das Fazit von Abteilungsleiter Johannes Stubert, nachdem die Termine nach Ablauf der Drei-Wochen-Frist für Verlegungen nun fix sind (siehe Bericht vom 17.08.2011).
Der Hauptgrund lag in der Tatsache begründet, dass die Turn- und Festhalle an den Wochenenden stark frequentiert ist und für den Sportbetrieb des TTSV schlicht und einfach in der Vorrunde überwiegend belegt war. Bis weit in den November hinein stand die „alte Halle“ – mit einer Ausnahme – an keinem der Freitage oder Samstage zur Verfügung. Hinzu kam, dass die Jugendmannschaft in die Landesliga aufgestiegen ist und dort Wochentagsspiele (auch freitags) nicht erlaubt sind sowie das auf Bezirksebene spielfreie Papstwochenende Ende September. Außerdem sollten die Spiele der Herrenmannschaften möglichst nicht zeitgleich stattfinden, um ein Aufrücken bei Fehlen von Stammspielern in oberen Teams zu vermeiden. Auch galt es die Sommer-/Winterzeit bzw. die Sonnenstände am frühen Abend zu berücksichtigen, damit die Lichtverhältnisse keine Beeinträchtigungen verursachen.
Das führte letztlich dazu, dass die 1. Herrenmannschaft ihre ersten vier Heimspiele in Nordweil und zu unterschiedlichen Zeiten austragen wird, davon 1x am Sonntag. Auch die Damen und die 1. Jugend müssen gelegentlich nach Nordweil ausweichen, wo sie üblicherweise nicht spielen.
Das Grundkonzept sieht eigentlich folgende Heimspieltage vor:
Jugend 2 und Schüler: freitags 17.30 Uhr, alte Halle
Jugend 1: samstags, 15.30 Uhr, alte Halle
Damen, Herren III und IV: freitags 20.00 Uhr, alte Halle
Herren II: samstags 17.00 Uhr, Herrenberghalle
Herren I: samstags 18.00 Uhr, alte Halle
Davon gibt es nun einige Abweichungen, die im Spielplan in Click-TT einsehbar sind.
Immer wieder in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen erhält Wolfgang Bühler Besuch von Freunden aus seiner alten Heimat. Der ehemalige Spieler und Kassenwart des TTSV wohnt inzwischen seit einigen Jahren in Bernau im Schwarzwald. Am vergangenen Wochenende war die Besuchergruppe des TTSV Kenzingen aber besonders groß und hochkarätig, denn nicht nur der 1. Vorstand Klaus Rein, sondern auch der Abteilungsleiter Johannes Stubert und seine Vorgänger im Amt (Wolfgang Fuchs und Gunter Schmid) sowie Jugendleiter Jens Kleinstück und der stellvertretende Kassenwart Jürgen Graf waren Teilnehmer der Reisegruppe. „Fuzzy“ bot seinen Freunden und ehemaligen Tischtenniskollegen wie immer ein ansprechendes aber auch anstrengendes Programm: Einer sechsstündigen Wanderung folgte ein „Hüttenabend“ in seinem alten Bauernhaus im Ortsteil Kaiserhaus, den die Beteiligten als „Captains‘-Dinner“ noch lange in Erinnerung behalten werden, denn alle vier Mannschaftsführer der Herrenteams waren mit von der Partie. Die sechsstündige Wanderung (21 km) führte auf den 1267 m hohen Hochkopf mit einer tollen Aussicht und einem zünftigen Vesper. Dabei wurden auch Maßnahmen gegen eine drohende „Unterhopfung“ ergriffen.