TTSV KenzingenSeptember, 2011 | TTSV Kenzingen
Heute abend gewann die 2. Mannschaft souverän mit 9:3 beim TV Denzlingen. Nur Werner Wratschko, Koni Greinwald und das Doppel 2 ließen ihre Punkte beim Gegner liegen. Die 4. Mannschaft trennte sich gleichzeitig und in Abwesenheit ihres erkrankten Captains Klaus Rein 7:7 beim TTC Wyhl. Die Schüler gewannen am frühen Abend 6:3 in Forchheim. Alle Mannschaften setzen somit den guten Saisonstart des TTSV fort.
Gleich zu Saisonbeginn hat die 3. Herrenmannschaft des TTSV eine Duftmarke gesetzt. Sie siegte beim letztjährigen Vizemeister TTC Weisweil III verdient mit 9:5. Überragend zeigte sich die Nr. 1 des Teams: Simon Sköries. Außer ihm siegte auch Franz Boldt doppelt. Neben zwei Eingangsdoppeln gewannen Jens Kleinstück, Johann Goldschmidt und Mladen Rodic je ein Einzel.
Nachdem Hansi Breier und Benni Höfer nicht mit von der Partie sind, ist der heutige Gang der 2. Mannschaft nach Denzlingen nicht zu unterschätzen. Es dürfte gegen den Aufsteiger eine ganz schwere Partie werden. Das Team möchte den guten Start fortsetzen und verlustpunktfrei bleiben.
Ein vorgezogenes Spiel vom kommenden Wochenende beschert der 3. Herrenmannschaft gleich ein Topspiel. Am Donnerstag (29.09.) um 20 Uhr tritt das Team um Mannschaftsführer Jens Kleinstück in Bestbesetzung beim TTC Weisweil III an. Die Gastgeber belegten in der vergangenen Saison mit nur 4 Minuspunkten den 2. Platz, konnten aber als knapp geschlagener Vizemeister nicht aufsteigen, eine der beiden Niederlagen kassierten sie in Kenzingen mit 7:9. Der TTSV als letztjähriger Viertplatzierter gilt ebenso wie der TTC Weisweil in diesem Jahr als Mitfavorit.
Mit 8:8 trennte sich eine für diese Begegnung sinnvoll zusammengestellte Mannschaft des TTSV vom TV Merdingen (Aufsteiger in die Kreisklasse B) – ein Ergebnis wie auf Bestellung. Bekanntlich war Wolfgang Fuchs vor der Saison zum TV Merdingen gewechselt, dem Tischtennisverein seines Wohnortes (siehe Vorbericht vom 22.09. und Artikel vom 25.04.).
Die Kenzinger traten mit Johannes Stubert, Simon Sköries (Bezirksklasse), Jens Kleinstück (Kreisklasse B) sowie Michael Bauernfeind, Klaus Rein und Jürgen Graf (Kreisklasse D) an und hatten erwartungsgemäß ein Übergewicht im vorderen Paarkreuz und in den Doppeln. Letztlich trennte man sich leistungsgerecht mit 8:8, womit die besten Voraussetzungen für den anschließenden gemütlichen Teil gegeben waren, wo es – wie es nicht anders zu erwarten war – an nichts fehlte.
Dabei bedankte sich der TTSV nochmals mit einer Flasche Kenzinger Sekt und launigen Worten bei Wolfgang Fuchs und skizzierte sein langjähriges Wirken für den Kenzinger Tischtennissport, das den Verein dahin gebracht hat, wo er auch heute noch steht: im Spitzenbereich des Bezirks. Der TTSV wird ihm immer eine Rückfahrkarte anbieten, so augenzwinkernd Abteilungsleiter Johannes Stubert. Mit dem „Wurstsalattraining“ und als Grillmeister beim Höflefest wird er aber weiterhin den TTSV unterstützen. Seine Frau Thea bekam Blumen, die Vereinsuhr war ihm schon zu einem früheren Zeitpunkt überreicht worden.
Mit einer starken Mannschaftsleistung hat der TTSV die favorisierten Gäste aus Weil überraschend bezwungen. Die Gäste waren ohne Alen Kovac angetreten, womit die Partie „auf Augenhöhe“ ablief und zu jeder Zeit spannend war. Fast wäre dem TTSV – wie schon in der Vorwoche – nach den Doppeln eine 3:0 Führung geglückt, doch Schmid/Günther vergaben einen Matchball im vierten Satz und verloren noch im fünften Satz. Danach wogte die Partie hin und her. Die Gäste waren im vorderen Paarkreuz im Vorteil, doch die Ausgeglichenheit sprach eher für den TTSV. So gab es vorne gegen Eise und Whyte nichts zu holen, aber Sebastian Hirschberg und Martin Frey gewannen beide Einzel und sorgten dafür, dass im hinteren und mittleren Paarkreuz ein Übergewicht vorhanden war (je 3:1). Von ganz großer Bedeutung war, dass Markus Günther ein schon verloren geglaubtes Spiel noch umbiegen konnte. Im Schlussdoppel siegten Grambach/Lehmann knapp und glücklich mit 3:1 Sätzen. Letztlich war die Doppelstärke der entscheidende Pluspunkt im jederzeit spannenden Spiel, das der TTSV nicht unverdient für sich entschied.
Einen tollen Start in die Saison ist der Jugendmannschaft geglückt. Als Aufsteiger steht sie nach zwei Spieltagen mit 4:0 Punkten ganz vorne in der Landesligatabelle (2.Platz). Der 8:2 Sieg gegen Kirchzarten war hochverdient. Sven Pflieger und Maxi Kühl siegten in beiden Einzelbegegnungen, je einen Einzelsieg steuerten Tim Pflieger und Markus Greinwald bei. Auch die beiden Doppel wurden gewonnen.
Wegen des Papstbesuchs wurden keine Spiele auf Bezirksebene festgesetzt. Überbezirklich durfte dagegen gespielt werden, weshalb für die 1. Jugend- (Landesliga) und die 1. Herrenmannschaft (Verbandsliga) Spiele am heutigen Samstag stattfinden.
Die Jugend empfängt um 14.30 Uhr in Nordweil den SV Kirchzarten. Danach um 18 Uhr spielt die Erste gegen den ESV Weil II, einen der Meisterschaftsfavoriten. Wenn die Gäste in Bestbesetzung antreten, wird es sehr schwer, die Punkte zu behalten. Der TTSV wird in der gleichen Aufstellung wie beim Saisonauftakt in Freiburg spielen, d.h. Ansgar Fischer wird fehlen.
Wegen des Herbstmarktes in der Turn- und Festhalle finden beide Spiel in der Nordweiler Herrenberghalle statt.
Am morgigen Freitag wird eine extra für diesen Abend zusammengestellte Mannschaft des TTSV zu einem Abschiedsspiel von Wolfgang Fuchs in Merdingen antreten. Der langjährige Abteilungsleiter war zur neuen Saison zum TV Merdingen gewechselt (siehe Artikel vom 25.4.2011). Er wird nach dem Spiel, das um 19 Uhr beginnt, die Kenzinger Gäste und mitgereiste Fans zum einem gemütlichen Abend einladen.
Das Team des TTSV besteht aus je zwei Spielern der 2., 3. und 4. Herrenmannschaft:
Johannes Stubert, Simon Sköries, Jens Kleinstück, Michael Bauernfeind, Klaus Rein und Jürgen Graf.
Gegen einen geschwächten Gegner gelang der 2. Herrenmannschaft gestern Abend ein gelungener Start in die neue Saison. Ohne Benni Höfer aber mit Markus Günther und Hansi Breier im Spitzenpaarkreuz gelang ein 9:2 Sieg bei BW Wiehre Freiburg. Der Gegner war allerdings stark ersatzgeschwächt, weil krankheits- und urlaubsbedingt gleich drei Spieler fehlten. Der gute Auftakt darf daher nicht überwertet werden.
Das neu formierte Team hatte zunächst Probleme in der Zusammenstellung der Doppel. Die nicht eingespielte Formation Breier/Stubert verlor prompt als Doppel 2 gegen das Spitzendoppel der Gastgeber. Danach lief das Spiel zwar „holprig“ weiter, der Sieg war aber nie gefährdet. Hansi Breier verlor sein erstes Einzel und auch das Einzel von Johannes Stubert war äußerst spannend: Nach 5 vergebenen Matchbällen im 3. Satz war er bereits auf der Verliererstraße, konnte aber einen 3:8 Rückstand im fünften Satz noch drehen und 11:9 gewinnen. Seine besondere Klasse zeigte der für die 1.Herrenmannschaft gekommene Neuzugang Markus Günther, der an Position 1 auch für die 2. Mannschaft spielberechtigt ist. Er siegte in allen sechs Einzelsätzen deutlich.
Am heutigen Dienstag startet auch die 2. Herrenmannschaft in die neue Saison 2011/12. Sie spielt zum Auftakt bei BW Wiehre Freiburg und gilt in der Auftaktbegegnung als Favorit. Spielbeginn ist um 20.15 Uhr in der Sepp-Glaser-Halle im Stadtteil Rieselfeld.
Die Mannschaft wird mit beiden Topspielern (Hansi Breier und Markus Günther) antreten können, dazu gesellt sich das Quartett Greinwald, Stubert, Sköries und Wratschko, die bereits in der Rückrunde der vergangenen Saison das Rückgrat der Mannschaft bildeten. Zum Kader gehört noch Neuzugang Roland Bergbach, der wie Simon Sköries in der Dritten gemeldet ist. Zwar muss der Ausfall von Jörg Schäfer (beruflich in Australien) dauerhaft kompensiert werden, doch wenn man überwiegend mit den o.g. Spielern antreten kann, dürfte die TTSV-Reserve stärker einzuschätzen sein, als in der Saison 2010/11. Damals wurde sie Dritter hinter den beiden Aufsteigern Frbg.St.Georgen und Bad Krozingen. Das vorsichtig formulierte Ziel heißt deshalb „Aufstieg“, d.h. das Erreichen einer der beiden ersten Plätze in der Tabelle. Dabei dürften die letztjährigen viert- und fünftplatzierten Mannschaften (Waldkirch II, Köndringen) sicherlich die größten Konkurrenten sein, hinzu kommt in der Regel immer noch ein Außenseiter.