TTSV KenzingenMai, 2010 | TTSV Kenzingen
Luise Schmidt vom TTSV Kenzingen schnitt bei den Deutschen Meisterschaften der Senioren in Berlin wieder sehr erfolgreich ab, konnte allerdings keine Medaille erringen.
Im Einzel der Altersklasse 75 (16 Teilnehmer in 4 Vierergruppen eingeteilt) überstand sie ihre Vorrundengruppe. Sie besiegte Ursula Poplawski (Berlin) mit 3:1 und Liesel Wolf (Rheinland) mit 3:0 Sätzen, verlor aber gegen die spätere Bronzemedaillengewinnerin Martha Wilke (Westdeutscher TTV) mit 0:3. Im Viertelfinale unterlag sie unglücklich mit 2:3 gegen Anneliese Bischoff (Hamburg), nachdem ihr einige Aufschläge abgezählt wurden und sie aus dem Rhythmus gebracht wurde.
Im Damen-Doppel startete der mit acht Paaren besetzte Wettbewerb mit dem Viertelfinale, wo Schmidt/Sattler gleich zum Auftakt mit 1:3 gegen Wilke/Zehne unterlagen. Die Gegnerinnen erreichten im weiteren Verlauf des Wettbewerbs noch das Finale.
Dagegen überstanden Schmidt/Schaaf in der Mixed-Klasse nach einem 3:1 Sieg das Achtelfinale, allerdings bedeutete auch hier das Viertelfinale die Endstation. Erneut musste sie Martha Wilke (mit Dißmann/Westdeutscher TTV) nach einer 1:3 Niederlage zum Sieg gratulieren.
Martin Frey war – wie schon in der Rückrunde der abgelaufenen Badenligasaison – durch seine Schulterverletzung gehandicapt. Deshalb gelangen ihm in den Gruppenspielen lediglich zwei Satzgewinne, allerdings einen davon beim 1:3 gegen den späteren Deutschen Meister Manfred Nieswand – ein Achtungserfolg !
Im Doppel überstand er zusammen mit seinem langjährigen Partner Berthold Schulz die 1. Runde mit einem 3:1 Sieg gegen Polheim / Torfels (Sachsen / Nordbaden), anschließend unterlagen sie allerdings Helbing / Waesch (WTTV) mit 0:3. Im Mixed gab es gleich zum Auftakt nach drei knappen Satzverlusten (-9, 5, -11, -14) das Aus.
Damit sind auch die Einzelwettbewerbe der Saison 2009/2010 für Spieler des TTSV Kenzingen abgeschlossen, die sich im Wesentlichen auf die Bezirksmeisterschaften sowie die Seniorenwettbewerbe konzentrierten.
Hier die Übersicht der Erfolge:
Südbadische Endrangliste der Senioren in Hofweier am 18.10.2009:
Luise Schmidt 5. Platz (AK 50+ , 5 Teilnehmerinnen bei den Damen!)
Martin Frey 3. Platz (AK 50)
Johann Goldschmidt 4. Platz (AK 70)
Bezirksmeisterschaften am 07./08.11.2009 in Waldkirch:
Stefan Hugger 1. Platz (Herren A)
Johann Goldschmidt 1. Platz (Senioren 70), 2. Platz (Senioren Doppel)
Stefan Hugger / Sebastian Hirschberg 2. Platz (Herren Doppel A)
Südbadische Meisterschaften der Senioren in Iffezheim am 19.12.2009:
Martin Frey 3. Platz Einzel (Altersklasse 50), 3. Platz Doppel mit B.Schulz (Altersklasse 50)
Johann Goldschmidt 3. Platz Einzel (Altersklasse 70), 3. Platz Doppel mit G Matthis (Altersklasse 70)
Luise Schmidt 3. Platz Damen-Doppel (alle Altersklassen)
Süddeutsche Meisterschaften der Senioren in Endingen am 20./21.03.2010:
Luise Schmidt 3. Platz (Einzel, Altersklasse 75)
Deutsche Meisterschaften der Senioren in Berlin vom 22. bis 24.05.2010:
Luise Schmidt 3 x Viertelfinale (Einzel / Doppel / Mixed , AK 75)
Weder eine der vier Herrenmannschaften noch die Damen des TTSV Kenzingen konnten in der abgelaufenen Saison in ein Meisterschaftsrennen eingreifen. Im Vordergrund standen der Abstiegskampf der Ersten und Zweiten, welcher aber nur von der Reservemannschaft „gewonnen“ wurde. Die einzelnen Platzierungen der TTSV-Teams sind im Artikel vom 15.05.2010 enthalten.
Herren 1:
Die Gründe, dass nur der vorletzte Platz erreicht wurde, sind vielschichtig. Zunächst ist festzuhalten, dass die Mannschaft nach dem Aufstieg 2009 optimistisch in die Saison starten konnte, denn der Kader blieb zusammen und die Tatsache, dass sieben Spieler zur Verfügung standen, ließ hoffen, dass auch einzelne Ausfälle verkraftet werden können. Letztlich gibt es im Verlauf einer Runde immer einzelne Spiele, die als „Knackpunkt“ bezeichnet werden können. Im Rückblick waren solche sicherlich die in Bestbesetzung erlittene Heimniederlage gegen den Tabellenletzten DJK Offenburg II und – ebenfalls in der Vorrunde – das 8:8 Unentschieden gegen Ettlingen nach einer 7:2-Führung. Da konnte auch der überraschende Erfolg gegen Hohberg nichts nützen, denn gleich zum Rückrundestart bezog man dort eine unnötige 7:9 Niederlage. Zum Saisonende gab es in den Spielen anderer Teams unglückliche Ergebnisse, die so nicht erwartet worden waren, was aber in der Tischtennisszene sehr oft und in allen Klassen vorkommt.
Stefan Hugger spielte eine sehr gute Runde mit einer Bilanz von 20:15 im vorderen Paarkreuz, in dem Gunter Schmid allerdings seine Probleme hatte. Es muss konstatiert werden, dass das vordere Paarkreuz in der Badenliga als äußerst stark einzuschätzen ist, wo sich bereits einige (bezahlte) ausländische Spieler tummeln. Ein weiterer Grund des Mißerfolgs war das häufige berufsbedingte Fehlen von Rene Steffens, der in der Vorrunde nur dreimal die Mannschaft verstärken konnte, und die Schulterverletzung von Martin Frey, die ihn fast die ganze Rückrunde behinderte. Außer Stefan Hugger, Rene Steffens (vorne 1:5, mitte 8:5) und Gunter Schmid (vorne 5:23, mitte 4:2) konnte kein Spieler in einem Paarkreuz eine positive Bilanz aufweisen. Die Bilanz von 13:15 durch Sebastian Hirschberg kann sich aber trotzdem sehen lassen (mitte 5:6 , hinten 8:9).
Weil vier Linkshänder im Team waren, fiel die Doppelbilanz für einen Absteiger mit 30:28 erfreulich positiv aus. Hier harmonierten Hirschberg / Hermann (meist Doppel 3) prächtig (11:5 Siege) und auch das Doppel Hugger / Schmid erspielte sich eine sehr gute 14:8 Bilanz.
Herren 2:
Eine Punktlandung gelang der Zweiten, sie erreichte den 8.Platz und damit den ersten Nichtabstiegsrang. Dass in der Mannschaft mehr Potenzial steckt, ist unstrittig. Aber wechselnde Aufstellungen ließen nie einen Rhythmus zu. So machte z.B. Konrad Greinwald, das 18-jährige Talent aus der 3.Mannschaft, insgesamt 15 Spiele und erspielte sich eine respektable 7:13 Bilanz. Nur Captain Johannes Stubert (15) und Jörg Schäfer (16) hatten genauso viele oder mehr Einsätze. Benni Höfer pendelte oft zwischen seinem Studienort Karlsruhe und Kenzingen, während Routinier Thomas Kempf gar nicht und Otmar Schwarz nur zweimal mitspielen konnten. Hansi Breier – der „Edeljoker“ – trat in insgesamt 5 Spielen an die Platte und verlor kein Einzel (10:0 Bilanz)! Ansonsten konnten alle Spieler ihre Klasse zeigen, aber eben nicht konstant genug. In der Vorrunde verpasste es das Team, bei der 7:9 Niederlage gegen den ungeschlagenen Meister Weisweil zu punkten, während es in der Rückrunde beim 9:7 Sieg gegen Nimburg am viertletzten Spieltag gelang, den „Big Point“ zu landen.
Herren 3:
Auf einen Stamm von 5 Spielern, die die Säulen der Mannschaft darstellten und auch erfolgreiche Bilanzen präsentierten, konnte die Dritte zählen. Ergänzt wurde dieses Quintett (Goldschmidt, Greinwald, Kleinstück, Rodic und Sköries), von denen alle mindestens 14 Spiele mitmachten, durch die erfahrenen Spieler Wolfgang Fuchs, Michael Bauernfeind, Gregor Pietruschinski sowie Christian Hammann, der aber wegen seines Studiums überwiegend in Konstanz weilt. Auffallend ist der Altersunterschied im Team, denn neben den „alten Hasen“ Mladen Rodic (Alter: 60 ; Bilanz 18:5 mitte und hinten) und Johann Goldschmidt (73 ; 15:16 vorne) sammelten vorallem die Youngsters Konrad Greinwald (19 ; 21:8 vorne und mitte) und Simon Sköries (18 ; 11:11 mitte und hinten) fleißig Punkte. Letztlich hatten aber alle acht eingesetzten Stammspieler eine positive Bilanzzahl nach dem Rechenmodell des TT-Verbandes. Mannschaftsführer Jens Kleinstück konnte somit zwar ständig eine gute und konkurrenzfähige Aufstellung aus dem Ärmel zaubern, eingespielt war das Team allerdings nicht immer. Der mit Abstand stärkste Spieler Konrad Greinwald (+47) wird aber naturgemäß in die Zweite (Bezirksklasse) aufrücken. Die Serie von 4 Siegen zu Beginn der Rückrunde, u.a. gegen die Zweit- und Drittplatzierten Forchheim und Bleichheim, zeigte, dass mehr drin war als der 4. Platz in der Endabrechnung. Lediglich der souveräne Meister Ottoschwanden war eine Klasse für sich.
Herren 4:
Mit 12:16 Punkten belegte die Vierte den erwarteten Mitteldfeldplatz in der D-Klasse. Die Mannschaft um Abteilungsleiter Klaus Rein ist das mit Abstand älteste Team des TTSV, beim Sieg im Januar in Bahlingen betrug das Durchschnittsalter exakt 64 Jahre, rekordverdächtig in der Vereinshistorie! Normal ist eher schon die Tatsache, das insgesamt 10 Spieler in 14 Spielen eingesetzt wurden. Unabhängig von der Aufstellung harmonisiert die Truppe aber ganz gut, schließlich kommt auch der gesellige Teil selten zu kurz. Fünf Spieler hatten eine positive Bilanz, die beste Quote erreichte der Mannschaftsführer Klaus Rein mit +28 (14:11) vor Heiner Bueb mit +22 (8:1).
Damen:
Eine schwierige Spielrunde in personeller Hinsicht hatte die Damenmannschaft zu überstehen, was sie allerdings mit Bravour gemeistert hat. Ausgerechnet in jenem Jahr, in dem die sonst zuverlässig mitspielende Carmen Fischer für ein Jahr in China weilte, war die Liga mit 11 Teams größer als sonst. So war es auch nicht verwunderlich, dass man in 3 der 20 Spiele nur zu dritt und 1x gar nicht antreten konnte. Dennoch standen am Ende 22:18 Punkte und ein deswegen respektabler 5.Platz zu Buche. Alle Spiele haben Jutta Zeiser und Luise Schmidt mitgemacht und dabei gute Bilanzen von 24:17 bzw. 25:21 erzielt. Und auch die nur als gelegentliche „Ersatzspielerin“ vor der Saison zum TTSV gewechselte Claudia Höfling absovierte 15 Spiele (15:13 Siege) und schlug sportlich wie menschlich überaus erfolgreich ein. Überhaupt: alle Spielerinnen des Stammquintetts hatten positve Bilanzen. Müßig darüber zu diskutieren, welcher Tabellenplatz möglich gewesen wäre, wenn Stefanie Schnabl (12:4 Siege) und Sabrina Fischer (14:3) öfters gespielt hätten, denn beide Eigengewächse werden aus beruflichen Gründen auch weiterhin nur sporadisch zur Verfügung stehen. Im nächsten Jahr möchte man trotzdem die Tabellenspitze angreifen, nachdem Carmen Fischer zurückgekehrt ist und das Team wieder unterstützen wird.
In den Monaten Mai und Juni ist an folgenden Tagen aufgrund einer anderen Hallenbelegung kein Trainingsbetrieb möglich:
Fr. 21.05. bis Do. 03.06.
Fr./Sa. 11./12.06.
Der TTSV bittet alle Spieler um Beachtung !
Aufgrund ihrer guten Leistungen in der Vergangenheit und ihrer sportlichen Einstufung innerhalb Südbadens wurden Luise Schmidt und Martin Frey vom TTSV Kenzingen für die Deutschen Einzelmeisterschaften der Senioren vom 22. bis 24. Mai in Berlin nominiert. Für beide ist es nicht die erste Teilnahme im höchsten nationalen Wettbewerb, dennoch freuen sie sich auf die Reise in die Hauptstadt. Auch der TTSV freut sich mit ihnen und wünscht seinen beiden „Oldies“ alles Gute und viel Erfolg !
Anläßlich der Jahreshauptversammlung am 12.05.2010 hat Abteilungsleiter Johannes Stubert in seinem Bericht auf die Saison 2009/2010 zurückgeblickt und dabei den sportlichen Verlauf nochmals Revue passieren lassen. Die Saison stand zum Schluss vorallem im Zeichen des Abstiegs der 1. Mannschaft aus der Badenliga in die Verbandsliga nach einem nur einjährigen Gastspiel. Der Abstieg hat zur Folge, dass Stefan Hugger – einer der Spitzenspieler der Liga – zu 1844 Freiburg in die Oberliga wechselt. Und nachdem auch Rene Steffens in der kommenden Saison nicht mehr für den TTSV antreten kann, sondern an seinem Arbeits- und Wohnort in Stuttgart spielen wird, bedeutet dies schon eine Zäsur. Der Wiederaufstieg kann somit nicht ins Visier genommen werden, eher muss man sich trotz der Verstärkung mit Berthold Wörner in der Tabelle nach unten orientieren.
Der TTSV wird wieder verstärkt sein Engagement in die Jugendarbeit stecken, um dort Früchte zu ernten. Weiterhin gehört der TTSV mit seinen Teams aber zu den „Top drei“ der Vereine in der Region (Breisgau). Darüberhinaus ist auch der familiäre Geist im Verein stark ausgeprägt.
Am Spielbetrieb nahmen 9 Mannschaften teil, davon 4 Nachwuchsteams. Sie erreichten in 140 Spielen insgs. 55 Siege, 11 Unentschieden und 74 Niederlagen.
9 Spieler haben alle Spiele ihrer jeweiligen Teams mitgemacht: Stefan Hugger, Gunter Schmid, Sebastian Hirschberg (Herren 1), Jutta Zeiser und Luise Schmidt (Damen) sowie Maxi Schughart, Tim Pflieger und Josef Blum bei der Jugend bzw. Schülern.
Die einzelnen Platzierungen:
Herren I – Badenliga, 9.Platz, 9:27 Punkte
Herren II – Bezirksklasse, 8.Platz, 13:23 Punkte
Herren III – Kreisklasse B, 4.Platz, 24:12 Punkte
Herren IV – Kreisklasse D, 5. Platz, 12:16 Punkte
Damen – Kreisklasse, 5.Platz, 22:18 Punkte
Jungen U18 – Bezirksklasse, 5.Platz, 8:16 Punkte
Schüler I – Bezirksliga, 6.Platz, 7:17 Punkte
Schüler II – Kreisklasse, 2.Platz, 22:6 Punkte
Schüler III – Kreisklasse, 8.Platz, 4:24 Punkte
Es stand schon seit geraumer Zeit fest, in der Jahreshauptversammlung wurde es nun aber offiziell verkündet. Nach dem Abstieg des TTSV aus der Badenliga wird der wiedererstarkte Spitzenspieler des TTSV Kenzingen, Stefan Hugger, den Verein verlassen und zur FT 1844 Freiburg in die Oberliga wechseln. Außerdem wird Rene Steffens künftig an seinem Arbeits- und Wohnort in Stuttgart spielen und dort die Farben der DJK Sportbund Stuttgart vertreten. Der TTSV zeigte in beiden Fällen Verständnis für die beabsichtigte Veränderung und wünscht den beiden langjährigen Spielern alles Gute für ihre sportliche Zukunft. Dies natürlich verbunden mit dem Wunsch, dass eine Rückkehr zu einem späteren Zeitpunkt möglich bleibt, denn in den vielen gemeinsamen Jahren haben sich auch starke Freundschaften entwickelt, die dadurch nicht abreißen werden.
Stefan Hugger kam bereits vor zwölf Jahren vom TV Breisach zum TTSV Kenzingen, spielte einige Jahre erfolgreich in der Badenliga und hat während seinen beruflichen Stationen in anderen Regionen Deutschlands mit dem Tischtennissport ausgesetzt. Nach seiner Rückkehr hat er zur Saison 2008/09 wieder begonnen, beim TTSV in der Verbandsliga mitzuspielen, was gleich zur Meisterschaft geführt hat. Dabei wurde sein Ehrgeiz erneut geweckt und nach einer starken Badenligasaison als Spitzenspieler mit einer Bilanz von 20:15 sucht er nun eine neue sportliche Herausforderung an seinem Wohnort Freiburg, wo er in der Oberliga spielen kann.
Rene Steffens wechselte schon als Jugendspieler 1991 nach Kenzingen und kann somit fast schon als „Kenzinger Urgestein“ bezeichnet werden. Über viele Jahre war er einer der Topspieler in der 1.Mannschaft und Garant für die sportliche Konstanz in der Baden- und Verbandsliga. Sein Beruf als Arzt in Stuttgart ließ ihm zuletzt immer weniger Zeit, in seiner Heimat Tischtennis zu spielen.
Mit Berthold Wörner vom TTC Eschbach wird ein Spieler die Verbandsligamannschaft des TTSV verstärken, der nach dem ersten Badenligaaufstieg 1994 bereits schon einmal das Trikot des TTSV getragen hat. Die Erste hat somit nominell wieder sechs Spieler für die neue Saison zur Verfügung.
Fotos vom Tischtennis-Vereinsturnier gibt es unter www.kempf-net.de.
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Viel Spass!
Durch einen 3:0 Endspielsieg gewann die Kombination Christian Hensle und Harry Eisele vom SV Nordweil das Turnier für die örtlichen Vereine des TTSV Kenzingen. Unterlegene im Endspiel war das Duo Bernd Rein und Siegfried Pfister (SG Stadtmusik und Kleintierzuchtverein). Den dritten Platz belegten Mathias Speidel und Bernd Schnabl vom SV Kenzingen vor „Ping-Pong“ (Armin Weiland und Rolf Steinle).
Insgesamt neun Mannschaften waren angetreten und spielten in einer Vierer- und einer Fünfergruppe die beiden Halbfinalisten aus. Die übrigen Teams ermittelten in Platzierungsspielen die weitere Reihenfolge.
Im Halbfinale besiegte der SV Nordweil Ping-Pong mit 3:0 und die SG Stadtmusik/Kleintierzuchtverein den SVK mit 3:1. Das Finale war nur scheinbar eine klare Angelegenheit, denn sowohl im ersten Einzel als auch im Doppel ging es über die maximale Distanz von fünf Sätzen.
Der Endstand:
1. SV Nordweil I
2. Stadtmusik/Kleintierzuchtverein
3. SV Kenzingen I
4. Ping-Pong
5. SV Kenzingen II
6. MGV Lichteneck II
7. MGV Lichteneck I
8. SV Nordweil II
9. AUV Basketball
Beste Einzelspieler waren die beiden Sieger Hensle und Eisele, die ungeschlagen blieben (6:0 Einzelsiege), Mathias Speidel konnte eine Bilanz von 6:1 aufweisen.