TTSV KenzingenTischtennis | TTSV Kenzingen - Part 16
7:8, 2:2 und 0:7 stand es als Gregor Pietruschinski und Simon Sköries nochmal durchstarteten, um den 8. Punkt einzufahren. Grandios war die Aufholjagt, die die beiden da zeigten. Die Kenzinger 3. war nicht in stärkster Besetzung angetreten – unter anderem fehlte Punktelieferant Mischa Rodic -, so dass das Sextett am Freitag in der alten Halle eigentlich davon ausging, bald zum beliebten Freitagsweizenbier übergehen zu können. Die zwischenzeitlichen 3:1, 5:4 und 6:5 Führungen waren daher schon ziemlich überraschend. Dass es am Ende dann aber tatsächlich zu einem Punktgewinn reichte, lag an diesem Abend in der Hauptsache an einem starken Gregor Pietruschinski, der an 4 der 8 Punkte beteiligt war. Zwar hätten die Kenzinger vor dem Spiel ohne weiteres angenommen, wenn man ihnen den Punktgewinn angeboten hätte. Ein bisschen schmerzte dann aber doch, dass die Serie von bis dahin 10:0 Siegen von Jens Kleinstück gegen seinen starken Gegner Max Schindler riss und er seine erste Saisonniederlage einstecken musste. Ein Sieg der Mannschaft war also im Nachhinein nicht unmöglich.
Die erste Jugendmannschaft hat am Abend das Spitzenspiel in Kirchzarten überraschend klar mit 8:0 gewonnen. Zu Beginn hielt das Doppel 2 der Gegner gegen Niklas Schnabl und Markus Greinwald noch mit und erreichte den 5. Satz, den die beiden Kenzinger allerdings dann klar gewannen. Sowohl das Doppel 1 mit den Brüdern Sven und Tim Pflieger als auch alle folgenden Einzel wurden in der Folge deutlich gewonnen. Nach diesem eindrucksvollen Sieg dürfen sich die Kenzinger mit Fug und Recht als Favoriten auf die Meisterschaft betrachten.
Lange ist’s her, dass die Jugendmannschaften mit Tabellenführungen der Mannschaften und Einzelergebnissen das letzte Mal auf sich aufmerksam machten. Doch dieses Jahr könnte mal wieder ein gutes werden. Sowohl die 1. Jugend mit den Spielern Tim und Sven Pflieger, Niklas Schnabl und Markus Greinwald als auch die 2. Jugend mit Maxi Kühl, Stefan Krumm, Joseph und Clemens Blum sowie Martin Hahner grüßen zur Zeit von der Tabellenspitze. 8:0 Punkte und ein beeindruckendes Spielverhältnis von 32:4 weist die 1. Jugend in der Bezirksklasse auf und empfiehlt sich als Favorit für den Aufstieg. Die nächste Begegnung am 29.10. gegen den ebenfalls ungeschlagenen SV Kirchzarten wird hier mehr Aufschluss geben. Die 2. Jugend führt ebenfalls die Tabelle mit 8:0 und einem nicht minder starken Spielverhältnis von 32:7 an. In der Kreisklasse III hat der nächste Verfolger bereits 2 Minuspunkte, so dass hier die Chancen auf die Meisterschaft noch ein klein wenig besser stehen. Man wird sehen.
Die Schüler starteten ebenfalls gut in die Runde. Zwar musste hier bereits eine Niederlage verschmerzt werden, so dass 4:2 Punkte zu Buche stehen. Das starke Spielverhältnis von 15:8 führt aber zum hervorragenden 2. Tabellenrang. Auch bei dieser Mannschaft darf man – wenn zwar nicht auf die Meisterschaft – dann aber doch auf ein gutes Abschneiden in dieser Runde hoffen.
Zu diesen erfreulichen Mannschaftsergebnissen, die dem TTSV gut zu Gesichte stehen und die der fundierten und nachhaltigen Jugendarbeit vor allem der Trainer und Betreuer Dietmar Blum, Konrad Greinwald, Simon Sköries, Martin Frey, Dennis Hügle und Maxi Schughart zu verdanken sind, kommen noch gute Einzelergebnisse bei der Rangliste hinzu. Sven Pflieger startet mittlerweile in der vierthöchsten Gruppe und belegte nur aufgrund der schlechteren Spieldifferenz immer noch einen guten 4. Platz. Sein Bruder Tim stieg als Sieger seiner Gruppe nun in dieselbe Gruppe wie Sven auf. Weitere 1., 2. und 3. Plätze der anderen Spieler machen Lust auf mehr Erfolge.
Es sieht nach einer langen Durststrecke wieder mal so aus, als könnten bald einige junge Talente die bereits in die Tage gekommenen „Talente“ des TTSV in den Herrenmannschaften unterstützen.
Ein Wehrmutstropfen bleibt jedoch: leider finden kaum Mädchen den Weg in die alte Halle. Wäre doch schön, wenn der TTSV auch bei den Mädels irgendwann mal Nachwuchs hätte.
Beim letzten Heimspiel gegen Oberschopfheim war auch der ehemalige Spieler René Steffens unter den Zuschauern. Und das nicht ohne Grund, denn die Vereinsführung hatte ihn eingeladen, um ihm vor dem Spielbeginn Danke für die langjährige Treue zu sagen. René kam als 15-jähriges Nachwuchstalent 1991 vom TTC Emmendingen zum TTSV und spielte seither – nur durch eine kurze Spielpause unterbrochen – für den Verein in der 1.Mannschaft. Er war maßgeblich an den drei Aufstiegen in die Badenliga beteiligt und hatte auch in den Individualwettbewerben zahlreiche Erfolge aufzuweisen. Aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit in Stuttgart hat er nicht mehr die Möglichkeit, an den Wochenenden im Breisgau zu spielen und sich deshalb einem Stuttgarter Verein angeschlossen.
Als Dank und Anerkennung bekam er vom Abteilungsleiter Johannes Stubert die Vereinsuhr überreicht. Mit einem Augenzwinkern merkte dieser an, dass er an die DJK Sportbund Stuttgart nur „ausgeliehen“ sei und nun wisse, wann die Stunde für eine Rückkehr schlägt.
Wolfgang Bühler, vielen unter dem Spitznamen „Fuzzy“ bekannt, war Ende der 90er und Anfang der 2000er-Jahre 8 Jahre lang der Kassenwart des TTSV Kenzingen. Seit einiger Zeit lebt er nun schon in Bernau im Schwarzwald und beobachtet die Entwicklung des Vereins eher aus der näheren Ferne.
Am 26. und 27. Juni 2010 besuchten Abteilungsleiter Johannes Stubert und Jugendleiter Jens Kleinstück Wolfgang Bühler in seinem 300 Jahre alten Bauernhaus. Bei herrlichem Wetter erkundeten die 3 die nähere Umgebung bei einer Wanderung zum Herzogenhorn. Klar, dass die eine oder andere Rast zur Stärkung eingelegt werden musste. Für das Abendessen hatte Wolfgang Bühler einen wunderbaren Rinderbraten vorbereitet. Bei ein oder zwei Bier zum Essen wurden selbstverständlich auch wieder alte Geschichten ausgegraben.
Einig waren sich die 3, dass der Besuch – evtl auch in anderer oder ergänzter Zusammensetzung – wiederholt werden soll.
Die Jugendabteilung trat in der letzten Saison mit insgesamt 4 Mannschaften an. Eine Jugendmannschaft in der Bezirksklasse und 3 Schülermannschaften in Bezirksliga und Kreisklasse kämpften um die Punkte mit ihren Gegnern.
Die Jugend wurde als Vorletzter unter Wert geschlagen. Doch mit dem Rückzug von Thomas Hahner gleich zu Beginn der Runde hatten es die übrigen 3 Spieler Maxi Kühl, Maxi Schughart und Dennis Hügle enorm schwer, die Punkte einzusammeln, die in Vollbesetzung eigentlich als selbstverständlich betrachtet wurden. Zwar stellten die Schülermannschaften regelmäßigen und guten Ersatz, letztendlich reichte das jedoch nicht, um sich weiter vorn zu platzieren. Allerdings hätten 2 Punkte mehr bereits 3 Tabellenplätze weiter oben bedeutet.
Was den Tabellenplatz anging, traf es die 1. Schüler ähnlich. Unter Wert geschlagener Vorletzter und 2 Punkte mehr hätten 3 Tabellenplätze weiter oben bedeutet. Die Mannschaft trat zwar stets komplett an, den talentierten Spielern Tim und Sven Pflieger, Niklas Schnabl und Markus Greinwald fehlte jedoch ein wenig die Routine, um mehr rauszuholen.
Die 2. Schüler war die Überraschungsmannschaft der Jugendabteilung. Die Spieler Clemens und Josef Blum, Stefan Krumm und Martin Hahner erspielten sich einen hervorragenden 2. Tabellenplatz. Mehr war allerdings auch nicht drin, der TTC Endingen als Meister hatte zum Schluss 6 Punkte Vorsprung.
Die 3. Schülermannschaft erreichte in derselben Klasse punktleich mit dem Vorletzten leider nur den 8. und damit letzten Platz. Zwar kämpften die Spielerinnen und Spieler immer aufopferungsvoll, waren in ihrer ersten Saison doch meist noch überfordert. Auch konnte 2 Mal wegen fehlender Spieler nicht angetreten werden, die Punkte wurden also auch verschenkt. In der Mannschaft spielten: Merlin Schleer, Alexander Hess, Diana Sbresny, Johannes Scheidel und Elias Kempf
Weder eine der vier Herrenmannschaften noch die Damen des TTSV Kenzingen konnten in der abgelaufenen Saison in ein Meisterschaftsrennen eingreifen. Im Vordergrund standen der Abstiegskampf der Ersten und Zweiten, welcher aber nur von der Reservemannschaft „gewonnen“ wurde. Die einzelnen Platzierungen der TTSV-Teams sind im Artikel vom 15.05.2010 enthalten.
Herren 1:
Die Gründe, dass nur der vorletzte Platz erreicht wurde, sind vielschichtig. Zunächst ist festzuhalten, dass die Mannschaft nach dem Aufstieg 2009 optimistisch in die Saison starten konnte, denn der Kader blieb zusammen und die Tatsache, dass sieben Spieler zur Verfügung standen, ließ hoffen, dass auch einzelne Ausfälle verkraftet werden können. Letztlich gibt es im Verlauf einer Runde immer einzelne Spiele, die als „Knackpunkt“ bezeichnet werden können. Im Rückblick waren solche sicherlich die in Bestbesetzung erlittene Heimniederlage gegen den Tabellenletzten DJK Offenburg II und – ebenfalls in der Vorrunde – das 8:8 Unentschieden gegen Ettlingen nach einer 7:2-Führung. Da konnte auch der überraschende Erfolg gegen Hohberg nichts nützen, denn gleich zum Rückrundestart bezog man dort eine unnötige 7:9 Niederlage. Zum Saisonende gab es in den Spielen anderer Teams unglückliche Ergebnisse, die so nicht erwartet worden waren, was aber in der Tischtennisszene sehr oft und in allen Klassen vorkommt.
Stefan Hugger spielte eine sehr gute Runde mit einer Bilanz von 20:15 im vorderen Paarkreuz, in dem Gunter Schmid allerdings seine Probleme hatte. Es muss konstatiert werden, dass das vordere Paarkreuz in der Badenliga als äußerst stark einzuschätzen ist, wo sich bereits einige (bezahlte) ausländische Spieler tummeln. Ein weiterer Grund des Mißerfolgs war das häufige berufsbedingte Fehlen von Rene Steffens, der in der Vorrunde nur dreimal die Mannschaft verstärken konnte, und die Schulterverletzung von Martin Frey, die ihn fast die ganze Rückrunde behinderte. Außer Stefan Hugger, Rene Steffens (vorne 1:5, mitte 8:5) und Gunter Schmid (vorne 5:23, mitte 4:2) konnte kein Spieler in einem Paarkreuz eine positive Bilanz aufweisen. Die Bilanz von 13:15 durch Sebastian Hirschberg kann sich aber trotzdem sehen lassen (mitte 5:6 , hinten 8:9).
Weil vier Linkshänder im Team waren, fiel die Doppelbilanz für einen Absteiger mit 30:28 erfreulich positiv aus. Hier harmonierten Hirschberg / Hermann (meist Doppel 3) prächtig (11:5 Siege) und auch das Doppel Hugger / Schmid erspielte sich eine sehr gute 14:8 Bilanz.
Herren 2:
Eine Punktlandung gelang der Zweiten, sie erreichte den 8.Platz und damit den ersten Nichtabstiegsrang. Dass in der Mannschaft mehr Potenzial steckt, ist unstrittig. Aber wechselnde Aufstellungen ließen nie einen Rhythmus zu. So machte z.B. Konrad Greinwald, das 18-jährige Talent aus der 3.Mannschaft, insgesamt 15 Spiele und erspielte sich eine respektable 7:13 Bilanz. Nur Captain Johannes Stubert (15) und Jörg Schäfer (16) hatten genauso viele oder mehr Einsätze. Benni Höfer pendelte oft zwischen seinem Studienort Karlsruhe und Kenzingen, während Routinier Thomas Kempf gar nicht und Otmar Schwarz nur zweimal mitspielen konnten. Hansi Breier – der „Edeljoker“ – trat in insgesamt 5 Spielen an die Platte und verlor kein Einzel (10:0 Bilanz)! Ansonsten konnten alle Spieler ihre Klasse zeigen, aber eben nicht konstant genug. In der Vorrunde verpasste es das Team, bei der 7:9 Niederlage gegen den ungeschlagenen Meister Weisweil zu punkten, während es in der Rückrunde beim 9:7 Sieg gegen Nimburg am viertletzten Spieltag gelang, den „Big Point“ zu landen.
Herren 3:
Auf einen Stamm von 5 Spielern, die die Säulen der Mannschaft darstellten und auch erfolgreiche Bilanzen präsentierten, konnte die Dritte zählen. Ergänzt wurde dieses Quintett (Goldschmidt, Greinwald, Kleinstück, Rodic und Sköries), von denen alle mindestens 14 Spiele mitmachten, durch die erfahrenen Spieler Wolfgang Fuchs, Michael Bauernfeind, Gregor Pietruschinski sowie Christian Hammann, der aber wegen seines Studiums überwiegend in Konstanz weilt. Auffallend ist der Altersunterschied im Team, denn neben den „alten Hasen“ Mladen Rodic (Alter: 60 ; Bilanz 18:5 mitte und hinten) und Johann Goldschmidt (73 ; 15:16 vorne) sammelten vorallem die Youngsters Konrad Greinwald (19 ; 21:8 vorne und mitte) und Simon Sköries (18 ; 11:11 mitte und hinten) fleißig Punkte. Letztlich hatten aber alle acht eingesetzten Stammspieler eine positive Bilanzzahl nach dem Rechenmodell des TT-Verbandes. Mannschaftsführer Jens Kleinstück konnte somit zwar ständig eine gute und konkurrenzfähige Aufstellung aus dem Ärmel zaubern, eingespielt war das Team allerdings nicht immer. Der mit Abstand stärkste Spieler Konrad Greinwald (+47) wird aber naturgemäß in die Zweite (Bezirksklasse) aufrücken. Die Serie von 4 Siegen zu Beginn der Rückrunde, u.a. gegen die Zweit- und Drittplatzierten Forchheim und Bleichheim, zeigte, dass mehr drin war als der 4. Platz in der Endabrechnung. Lediglich der souveräne Meister Ottoschwanden war eine Klasse für sich.
Herren 4:
Mit 12:16 Punkten belegte die Vierte den erwarteten Mitteldfeldplatz in der D-Klasse. Die Mannschaft um Abteilungsleiter Klaus Rein ist das mit Abstand älteste Team des TTSV, beim Sieg im Januar in Bahlingen betrug das Durchschnittsalter exakt 64 Jahre, rekordverdächtig in der Vereinshistorie! Normal ist eher schon die Tatsache, das insgesamt 10 Spieler in 14 Spielen eingesetzt wurden. Unabhängig von der Aufstellung harmonisiert die Truppe aber ganz gut, schließlich kommt auch der gesellige Teil selten zu kurz. Fünf Spieler hatten eine positive Bilanz, die beste Quote erreichte der Mannschaftsführer Klaus Rein mit +28 (14:11) vor Heiner Bueb mit +22 (8:1).
Damen:
Eine schwierige Spielrunde in personeller Hinsicht hatte die Damenmannschaft zu überstehen, was sie allerdings mit Bravour gemeistert hat. Ausgerechnet in jenem Jahr, in dem die sonst zuverlässig mitspielende Carmen Fischer für ein Jahr in China weilte, war die Liga mit 11 Teams größer als sonst. So war es auch nicht verwunderlich, dass man in 3 der 20 Spiele nur zu dritt und 1x gar nicht antreten konnte. Dennoch standen am Ende 22:18 Punkte und ein deswegen respektabler 5.Platz zu Buche. Alle Spiele haben Jutta Zeiser und Luise Schmidt mitgemacht und dabei gute Bilanzen von 24:17 bzw. 25:21 erzielt. Und auch die nur als gelegentliche „Ersatzspielerin“ vor der Saison zum TTSV gewechselte Claudia Höfling absovierte 15 Spiele (15:13 Siege) und schlug sportlich wie menschlich überaus erfolgreich ein. Überhaupt: alle Spielerinnen des Stammquintetts hatten positve Bilanzen. Müßig darüber zu diskutieren, welcher Tabellenplatz möglich gewesen wäre, wenn Stefanie Schnabl (12:4 Siege) und Sabrina Fischer (14:3) öfters gespielt hätten, denn beide Eigengewächse werden aus beruflichen Gründen auch weiterhin nur sporadisch zur Verfügung stehen. Im nächsten Jahr möchte man trotzdem die Tabellenspitze angreifen, nachdem Carmen Fischer zurückgekehrt ist und das Team wieder unterstützen wird.
In den Monaten Mai und Juni ist an folgenden Tagen aufgrund einer anderen Hallenbelegung kein Trainingsbetrieb möglich:
Fr. 21.05. bis Do. 03.06.
Fr./Sa. 11./12.06.
Der TTSV bittet alle Spieler um Beachtung !
Ohne den krankgemeldeten Kapitän Jens Kleinstück schlug die 3. Mannschaft des TTSV am Freitag Abend in einem heißen Fight den in der Tabelle auf Platz 2 stehenden TuS Bleichheim mit 9:7. Die Aufstellung lautete Goldschmidt, Greinwald, Rodic, Fuchs, Sköries und Pietruschinski, eine Mannschaft mit 3,5 Oldies und 2,5 Youngster, Gregor Pietruschinski steht irgendwo dazwischen ;-). Den TuS dürfte diese Niederlage schmerzen, war man doch vor diesem Spiel noch in Reichweite zum Tabellenführer aus Ottoschwanden. Die Kenzinger bleiben in der Rückrunde ungeschlagen und teilen sich nun punktgleich mit Bleichheim den 2. Tabellenplatz.
Eine attraktive Begegnung steht für die Spieler und Anhänger des Badenligisten TTSV Kenzingen ins Haus. Am Samstag (6.2.) gastiert mit der TTG Furtwangen/Schönenbach ein alter Rivale in der Turn- und Festhalle. Die Gäste sind aufgrund ihres Tabellenplatzes (4. mit 11:11 Punkten) leicht favorisiert, dennoch rechnet sich der TTSV aus, etwas Zählbares zu holen. Nicht mitwirken kann Martin Frey, der weiterhin an einer Schulterverletzung laboriert. Dafür ist Rene Steffens mit von der Partie, was auch dringend von Nöten sein wird, weil die Schwarzwälder auf den Positionen 1-3 mit den Gebrüdern Stefan und Jochen Burt sowie Milan Kacnik (Bilanz: 14-5) gut bestückt sind. Spielbeginn ist um 18 Uhr, die Mannschaft würde sich über eine Unterstützung der Fans natürlich freuen.
Bereits am heutigen Freitag (5.2.) tritt die Zweite beim TTC Wyhl an. „Abstiegskampf pur“, da sind sich die Spieler einig und alles andere als ein Sieg wäre eine große Enttäuschung bzw. ein herber Rückschlag.
Die Spiele:
Fr., 05.02.2010:
18:00 TTSV Kenzingen Schüler 1 – FT V. 1844 Freiburg
20:00 TTSV Kenzingen Herren IV – TTC Endingen IV
20:00 TTC Wyhl – TTSV Kenzingen Herren II
20:00 TTSV Kenzingen Damen – TTC Wyhl
Sa., 06.02.2010:
15:00 TTSV Kenzingen Schüler II – TTSV Kenzingen Schüler III
16:30 TTC Wyhl – TTSV Kenzingen Jungen
18:00 TTSV Kenzingen Herren 1 – TTG Furtwangen/Schönenbach