TTSV Kenzingen

Zweite patzt erneut: 7:9 bei 1844 Freiburg

1844 Freiburg V – TTSV Kenzingen II 9:7

Alles war angerichtet: man hatte es selbst in der Hand, der Gegner musste mit Ersatz antreten und weil man in Freiburg spielte, war auch ein Tisch in Hansi Breiers Restaurant „El Haso“ bestellt. Doch es sollte nicht sein. Der Aufstieg konnte noch nicht gefeiert werden, weil überraschend bei 1844 Freiburg mit 7:9 verloren wurde. Es kommt auch bei so knappen Niederlagen nicht alle Tage vor, dass man das Satzverhältnis mit 37:32 gewinnt, aber das Gesamtspiel verliert. Und das auch noch nach einer 5:2 Führung im fünften Satz des Schlussdoppels. Sieben der acht Fünf-Satz-Spiele gingen an die Gastgeber.
Der Start in die Begegnung gelang durchaus, denn die Doppel 1 und 3 wurden souverän 3:0 gewonnen und das Doppel 2 (Sköries/Kleinstück) besaß sogar bei eigener 10:8-Führung im 5. Satz zwei Matchbälle. Da auch Hansi Breier mit 10:12 im 5. Satz sein Einzel verlor, hätte es statt 3:2 auch 5:0 stehen können. Während Hansi Breier im vorderen PK vergeblich kämpfte, Simon Sköries im mittleren PK nicht seinen besten Tag hatte, musste auch „Captain“ Johannes Stubert mit einer Armverletzung seine Spiele im hinteren PK mit einem Handicap bestreiten. In den Einzel punkteten daher nur Schwarz, Schäfer und Kleinstück – zu wenig, wie sich am Schluss herausstellte.
Damit war der nächste Matchball verspielt, aber die Chancen sind weiterhin noch intakt. Am kommenden spielfreien Wochenende kann das Team allerdings nichts dazu beitragen, die Scharte auszuwetzen oder gar einen weiteren Schritt Richtung Bezirksliga zu gehen. Am 18.3. empfängt man dann in Nordweil den TTC Reute.

Punkte: Doppel 1 (Schwarz/Breier), Doppel 3 (Schäfer/Stubert), Otmar Schwarz (1), Jörg Schäfer (2), Jens Kleinstück (2)