TTSV KenzingenWochenende abhaken – Blick nach vorne zum Saisonendspurt | TTSV Kenzingen
Wochenende abhaken – Blick nach vorne zum Saisonendspurt
Man hat es kommen sehen…. das vergangene Wochenende war kein Ruhmesblatt für den TTSV. Die Personalprobleme der Zweiten und Dritten kann man als Momentaufnahme ansehen oder als Pechsträhne verbuchen, wenngleich die Zweite für den Rest der Saison (noch zwei Spiele) auf drei Spieler verzichten muss.
Lediglich die Vierte bot eine sehr gute Leistung und besiegte Nimburg IV mit 8:5. Christian Hammann und Jürgen Graf gewannen alle drei Einzelspiele, Klaus Rein steuerte zwei Einzelpunkte bei.
Nach der Absage des Spiels gegen Bleichheim konnten die restlichen Spieler der Dritten die Zweite unterstützen, die in Bad Krozingen mit einer „gemischten“, aber kompletten Mannschaft antrat: Je zwei Spieler aus der 2., 3. und 4. Herrenmannschaft. Und ausgerechnet Simon Sköries gelang nach einem tollen Spiel der Ehrenpunkt im mittleren Paarkreuz. Ansonsten unterlag das Team dem Tabellenführer und angehenden Bezirksligaaufsteiger deutlich mit 1:9.
Am Tag darauf setzte die Erste noch eins drauf, indem sie vergeblich auf den erkrankten Fabian Falk wartete und schließlich mit drei Stammspielern, dem scheidenden Martin Hermann und Abteilungsleiter Johannes Stubert nur zu fünft antraten. Unter diesen Bedingungen war die Motivation eher suboptimal, was die Gäste aus Renchen zum klaren 9:3 Erfolg nutzten. Obwohl deren Abstieg bereits seit langem feststand, boten die Ortenauer eine engagierte Leistung.
Besonders schmerzlich war aber die Niederlage in der Endrunde des A-Pokals gegen den Nachbarn TTC Weisweil tags zuvor. In der Aufstellung Schmid, Hirschberg und Fischer verlor man das Halbfinalspiel mit 2:4 und vergab dabei etliche Chancen zum Sieg. Das Spiel um Platz drei brachte einen knappen 4:3 Erfolg über den Landesligisten Auggen.
Nun geht der Blick nach vorne zum Saisonausklang. Die Erste spielt dabei am Samstag in Offenburg bei der dortigen Oberligareserve. Obwohl Gunter Schmid urlaubsbedingt fehlt, möchte das Team mit Hirschberg, Müller, Frey, Fischer, Laible und Wörner einen positiven Abschluss erreichen.
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