TTSV KenzingenSaisonrückblick 2011/2012 – die einzelnen Teams: Herren 2 | TTSV Kenzingen
Saisonrückblick 2011/2012 – die einzelnen Teams: Herren 2
Platz: 1. , Bezirksklasse
Punkte: 31:5
15 Siege – 1 Unentschieden – 2 Niederlagen
Aufstellung (Rückrunde): Günther, Breier, Greinwald, Höfer, Wratschko, Sköries
Bester Spieler (nach alter Berechnungsregel): Markus Günther, +74
Bestes Doppel: Günther/Greinwald, 13:2
Beste Gesamtplatzierung in der Liga: 2. Markus Günther, 25:1 Spiele (1. PK)
Eingesetzte Spieler: 12
17 Doppelformationen, Doppelbilanz: (nur) 30:24
Kurzes Fazit: Der Grundstein für die Meisterschaft lag sicherlich in der unglaublich starken Vorrunde, mit Ausnahme des Spiels gegen Pfaffenweiler (9:7) wurden alle Spiele 9:3 oder klarer gewonnen. Oft begannen die Spiele auf Augenhöhe und am Ende stand der überzeugende Sieg. Zu Beginn der Rückrunde gab es eine „englische Woche“ mit drei Spielen in sechs Tagen. Diese drei Siege bedeuteten schließlich die Vorentscheidung im Titelrennen. Die Schlagzeilen auf der Homepage in jener Woche lauteten: „Wankte – fiel aber nicht“, „Siege werden immer knapper“, „Alle Serien beendet“. Darauf folgte sogar die erste Niederlage zuhause mit 7:9 gegen BW Wiehre Frbg. und gleich darauf eine zweite Niederlage gegen den späteren Absteiger Denzlingen. Trotz dieser Schwächephase, die u.a. in Aufstellungsproblemen begründet lag, war der Vorsprung aber zu groß. „Captain“ Johannes Stubert verstand es während der gesamten Runde geschickt, aus dem Pool von sieben Spielern die Formation zu finden, die im jeweiligen Spiel erfolgreich war. Allerdings war es nie möglich, mit der Bestbesetzung anzutreten. Immer fehlte mindestens einer aus dem Trio Günther-Breier-Höfer. Erst im vorletzten (und bereits bedeutungslosen) Spiel in Köndringen schien diese Aufstellung möglich, doch dann mussten die Köndringer die Begegnung kurzfristig absagen. Letztlich gelang der Titelgewinn mit vier Punkten Vorsprung.
Besonderes: Lange Zeit hielten drei Serien: Markus Günther (1.PK, 20:0), Konrad Greinwald (2.PK, 9:0) und das Doppel Günther/Greinwald (10:0) überstanden die Vorrunde ungeschlagen, mussten dann aber in der o.g. englischen Woche jeweils die ersten Niederlagen hinnehmen, für Markus Günther blieb es gar die einzige! Aber auch Hansi Breier erspielte sich quasi „aus dem Stand“ (ohne Training) eine sehr gute 13:5 Bilanz im vorderen Paarkreuz. Mindestens genauso wertvoll waren aber auch die fleißigen Punktesammler ab dem mittleren Paarkreuz, wo Konrad Greinwald (20:8), Johannes Stubert (20:6) und Simon Sköries (16:5) viel zum souveränen Durschmarsch beitrugen. Werner Wratschko erreichte eine Bilanz von 7:10.
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