TTSV KenzingenDie aktuelle Lage: Herren I (Mittelfeld oder Abstiegszone?) | TTSV Kenzingen
Die aktuelle Lage: Herren I (Mittelfeld oder Abstiegszone?)
Schaut man nach dem nicht erwarteten 9:7 Sieg bei der TTG Furtwangen/Schönenbach auf die Tabelle und speziell auf die Punktzahlen des TTSV und des kommenden Gegners, denkt man nicht sofort an die Abstiegszone. Bei noch sechs bzw. sieben ausstehenden Spielen sind 15:13 Punkte (TTSV) bzw. 14:12 Punkte (1844) keine schlechte Ausbeute, die keinesfalls auf die Dramatik im Abstiegskampf deuten lassen. Da aber drei von elf Mannschaften direkt absteigen und der Viertletzte in die Relegation muss, gilt es, den 7. Platz zu sichern und Abstand zum Achten der Tabelle zu halten. Bei den Mannschaftskadern von Langhurst (7./13 Punkte) Iffezheim (8./11 Punkte), Weil II (9./10 Punkte) und Singen II (10./9 Punkte), ist aber alles noch möglich. Insbesondere Weil kann mit den beiden Verstärkungen zur Rückrunde noch einige Punkte holen. Zwar schmerzen den TTSV die beiden Heimniederlagen gegen Langhurst (5:9) und Weil (7:9), der Sieg in Furtwangen bringt den TTSV aber wieder in die richtige Spur. Dabei hing auch dieser Erfolg am seidenen Faden. Nach eher durchwachsenen Leistungen in den Doppeln reichte es bis zum 3:4 zu keiner Führung. Das hintere Paarkreuz war schließlich der Garant für den Sieg, hier profitierte der TTSV von seiner Ausgeglichenheit im Sextett. Alledings gab niemand mehr einen Pfifferling auf das Team, als bei einem 6:7 Gesamtstand beide TTSV-Spieler in ihren Einzeln kurz vor der Niederlage standen. Insbesondere Markus Günther gab die Initialzündung, als er nach einem 0:2 Satzrückstand und 2:7 im dritten Satz sein Spiel noch drehte. Nicht minder wichtig waren die nicht unbedingt zu erwartenden Siege von Gunter Schmid gegen Stefan Burt sowie von Lehmann und Frey gegen den erfahrenen Martin Kirner. Die Krönung bildete der abschließende 3:2 Erfolg von Schmid/Hirschberg (spielte mit einem geliehenen Schläger) gegen Burt/Burt. Nun gilt es gegen 1844 Freiburg nachzulegen. Eben diese nicht einkalkulierten Siege sind die Joker für das Tabellenranking.
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