TTSV KenzingenDritte Mannschaft siegt über BW Wiehre Freiburg II | TTSV Kenzingen
Dritte Mannschaft siegt über BW Wiehre Freiburg II
Aufgrund des Ausfalls von Gunter Schmidt und Ansgar Fischer in der ersten Mannschaft, mussten einige Spieler nachrücken und am Ende musste die dritte Mannschaft mit 3 Mann Ersatz antreten.
Vor dem Spiel versammelten sich die Spieler zu einer Kampfansage um Johannes ‚Captain‘ Stubert, in der klar wurde, dass wir den größt möglichen Kampfgeist und Ehrgeiz zeigen mussten. Diese Ansage weckte wohl in allen etwas, was Leistungen hervorrief, die das Match zu einem Besonderen machten.
Aus den Doppeln ging man mit 2:1 hervor und lag somit gleich zu Anfang vorn. Weiter gewannen Johannes Stubert (3:0), Stefan Klem (3:1), Simon Schäfer (3:1) und Sven Pflieger (3:1) relativ deutlich, obwohl die Satzergebnisse ein harter Kampf für jeden waren. Stefan Krumm verlor sein Spiel mit 1:3, wobei hingegen Mladen Rodic nach einem 0:2 Rückstand das Spiel noch drehen konnte und im 5. Satz mit 12:10 siegte. Dieses Spiel bewies, dass fast alles möglich war und brachte den Zwischenstand von 7:2. Johannes Stubert konnte gegen Johannes Daube, der fast den gleichen Spielstil aufwies, leider nicht Punkten. Auch Stefan Klem konnte sich in einem spannenden Match (2:3) nicht über Michael Thoma behaupten. Simon Schäfer erkämpfte sich hart den Sieg über Norbert Wunsch (10:12, 11:9, 7:11, 11:6 und 12:10) und sorgte so für den ersten Punkt für die Tabelle. Sven Pflieger und Mladen Rodic musste die Spiele klar mit 0:3 abgeben; Stefan Krumm verlor im 5. Satz und das Schlussdoppel begann. Simon Schäfer mit Sven Pflieger (normalerweise Doppel 3) gegen Malte Krukenberg und Sven Linder. Es war eine heiße Partie – spätestens nach dem vergebenen Matchball seitens BW Wiehre Freiburg im 4. Satz war klar, dass noch härter gekämpft werden muss, um das Spiel zu gewinnen. Der vierte Satz ging mit 12:10 an die Kenzinger. Im fünften Satz spielte man sich Punkt für Punkt nach oben und bei einem Stand von 9:9 waren die 2 von Simon Schäfer clever gewählten Aufschläge die Erlösung. Mit einem Endstand von 11:9 und gesamt 9:7 Punkten war das Spiel – trotz Ersatz – unser!
Es war ein harter Kampf, auch wenn der Zwischenstand erheblich deutlicher aussah, der am Ende belohnt wurde.
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