TTSV KenzingenTischtennis | TTSV Kenzingen - Part 15
Klein – aber fein ! Gestern Abend hat der Vorstand des TTSV gemeinsam mit den sechs Spielerinnen der Damenmannschaft auf den Meistertitel 2011 angestoßen. Hierzu hatte der 1. Vorstand Klaus Rein zunächst in seinen Garten eingeladen, um den Abend mit einem Sektempfang zu beginnen. Er skizzierte nochmals den Verlauf der Saison, verlas die positiven Einzelbilanzen aller Spielerinnen und lobte insbesondere Mannschaftsführerin Jutta Zeiser, die nicht nur immer das richtige Quartett aufstellte, sondern bereits im dritten Jahr in Folge in keinem einzigen Spiel fehlte. Eingeladen waren auch die Partner der Spielerinnen, außerdem freute es den TTSV besonders, dass mit Gudrun Jägle eine ehemalige Spielerin den Secco des Weingutes Jägle selbst kredenzte. Sie hatte auch vor der Saison die Trikots der Damenmannschaft gesponsert.
Anschließend führte ein kleiner Spaziergang zum Essen in die Gartenwirtschaft des Haferkastens.
Die Jugendarbeit im Kenzinger Tischtennis trägt endlich einmal wieder Früchte. Nach Jahren ohne Meistertitel errangen die 3 Kenzinger Jugendmannschaften in diesem Jahr 2 Meisterschaften. Hinzu kommt noch der gute 4. Platz der U15-Mannschaft.
Die erste Jugendmannschaft gewann die Meisterschaft nach 18 Punktspielen mit sehr guten 30:6 Punkten und verdrängte Denzlingen, die ein Punktekonto von 27:9 aufweisen, auf den 2. Platz. Das klingt deutlicher als es lange Zeit war. Nach der Vorrunde hatten die Spieler Tim und Sven Pflieger, Niklas Schnabl und Markus Greinwald nur einen hauchdünnen Vorsprung von 1 Punkt vor dem da noch größten Konkurrenten Kirchzarten. Als dann in der Rückrunde auch noch Niklas Schnabl seine noch junge Karriere an den Nagel hing, war die Prognose hinsichtlich der Meisterschaft nicht gerade rosig. Doch wie so oft kam es dann anders als befürchtet. Zum einen entwickeltn sich die Ersatzleute zu stabilen Ergänzungen der Stammbesetzung – allen voran Niklas Hensle -, zum anderen verstärkte der TTC Wyhl seine abstiegsgefährdete Jugendmannschaft mit Spielern, die in der Vorrunde bereits bei den Herren gemeldet waren. Wyhl wurde dadurch zur stärksten Rückrundenmannschaft, schlug durchweg alle Gegner, also auch die Kenzinger. Doch der Vorsprung der Kenzinger Mannschaft auf Wyhl war bereits groß genug, so dass diese nicht mehr gefährlich werden konnte. Die Siege von Wyhl gegen die anderen Konkurrenten und die Tatsache, dass diese sich im weiteren Verlauf gegenseitig die Punkte abnahmen, halfen aber den Kenzingern, ihren Vorsprung bis auf 5 Punkte auszubauen. Am Ende konnte man sich dann sogar noch eine Niederlage aufgrund von Personalengpässen leisten.
Die zweite Mannschaft entwickelte sich im Verlauf der Saison durch konstante Leistungen zum Überraschungsmeister. Die Spieler Maximilian Kühl, Stefan Krumm, Clemens und Josef Blum, Martin Hahner, Nikals Hensle und Michael Tran waren zum Ende der Vorrunde noch punktgleicher Zweiter. In der Rückrunde gaben die Jungs jedoch nur noch ein mageres Pünktchen ab und wurden mit einem Vorsprung von 4 Punkten (insgesamt 23:5) vor Endingen verdienter und überragender Meister.
Die Schülermannschaft mit den Spielern Niklas Hensle, Michael Tran, Martin Hahner, Merlin Schleer, Joshua Schult, Elias Kempf, Kareem Baholzer und Johannes Scheidel hatte die gesamte Runde mit wechselnder Aufstellung zu kämpfen. Als dann zu Beginn der Rückrunde Niklas Hensle für die Schüler gesperrt wurde (weil er mittlerweile zu oft in höheren Mannschaften gespielt hatte), waren die Chancen auf einen ganz guten Platz damit leider nicht mehr vorhanden. Doch der am Ende erreichte 4. Platz ist aller Ehren wert und ein gutes Ergebnis.
Auch die Einzelergebnisse können sich sehen lassen. Drei Ranglistendurchgänge wurden gespielt, 17 Jugendliche waren gemeldet. Während alle Ergebnisse sehr zufriedenstellend ausfielen und durchweg Verbesserungen zu erkennen sind, sind die Aufstiege in die C-Gruppe durch Sven und Tim Pflieger als herausragend zu bezeichnen.
Die Saison über waren 6 Trainer im Einsatz, viele Betreuer mussten die insgesamt 46 Punktspiele und 6 Ranglistentage und Bezirksmeisterschaften betreuen. 4 Besprechungen mit allen Jugendlichen sowie 4 Betreuerbesprechungen wurden von September bis April durchgeführt.
Als Abschluss der Saison fanden am 07.05.2011 seit langem einmal wieder Vereinsmeisterschaften statt, an denen 18 Jugendliche teilgenommen haben. Sieger in den beiden Pokalklassen waren Sven Pflieger und Johannes Scheidel.
Der Dank des Jugendleiters gilt all denen, die in dieser Saison Verantwortung übernommen haben und den Erfolg erst möglich gemacht haben. Besonders hervorzuheben sind hier Simon Sköries, Konrad Greinwald und Dietmar Blum.
Am Samstag, den 07.05. hat die Jugend ihre diesjährigen Vereinsmeister ermittelt. In der Alten Halle traten 18 Jugendliche in zwei Pokalklassen an. Fans, die zwischen 14h und 18h vorbeischauten, sahen spannende Spiele, die das Leistungsvermögen der Kenzinger TT-Jugend sehr gut widerspiegelten und belegten, weshalb dieses Jahr zwei Meistertitel errangen (ein Gesamtbericht zur Saison folgt noch an dieser Stelle).
Zur Siegerehrung gegen 18:30h standen dann Johannes Scheidel als Sieger des B-Pokals und Sven Pflieger als Bester der Teilnehmer aus dem A-Pokal fest. Johannes Scheidel setzte sich gegen den Überraschungszweiten Lucas Willmann durch und Sven Pflieger besiegte seinen Bruder Tim mit 3:1.
Die Platzierungen:
B-Pokal
1. Johannes Scheidel
2. Lucas Willmann
3. Merlin Schleer
4. Joshua Schult
5. Lennart Zirlewagen
6. Kareem Baholzer
7. Elias Kempf
8. Oliver Schwär
A-Pokal
1. Sven Pflieger
2. Tim Pflieger
3. Niklas Hensle
4. Stefan Krumm
5. Maximilian Kühl
6. Markus Greinwald
7. Clemens Blum
8. Michael Tran
9. Josef Blum
10. Martin Hahner
Im Anschluss an die Siegerehrung feierten Spieler und Betreuer bei Pizza und Cola die erfolgreiche Saison. Die Fa. Bauelemente Johann Hahner ermöglichte dies mit einer kleinen Spende.
Zur neuen Saison wechseln die Spieler Christoph Grambach, Markus Günther (beide TTC Weisweil) und Martin Lehmann (FT Freiburg) zum TTSV Kenzingen und werden das Verbandsligateam verstärken. Damit konnte der TTSV die Lücke schließen, die sich durch den Weggang der drei vor Jahresfrist vom TTC Rammersweier gekommenen Spieler Fabian Falk, Manuel Müller und Andreas Laible aufgetan hat.
Christoph Grambach, der bereits vor über 10 Jahren als Jugendlicher das TTSV-Trikot getragen hat, kommt mit der Empfehlung einer 15:1 Rückrundenbilanz im vorderen Paarkreuz der Landesliga beim Vizemeister Weisweil, wo er nach dem Rückzug des TV Ihringen (meldete seine 1.Mannschaft während der Vorrunde ab) zuletzt spielte. Mit den Kaiserstühlern gelang ihm vor einem Jahr der Aufstieg von der Verbandsliga in die Badenliga, aus der der TTSV just abgestiegen war. Grambach wird im Spitzenpaarkreuz spielen und den TTSV damit enorm verstärken. Ebenfalls in Weisweil spielte seit mehreren Runden der in Rust wohnhafte Markus Günther. Er möchte nochmals einen Sprung nach oben machen und sich in der höchsten Spielklasse Südbadens bewähren.
Das gleiche „Schicksal“ wie Grambach erlitt Martin Lehmann während der Vorrunde als Spieler des TV Ihringen. Zur Rückrunde der vergangenen Saison kehrte er deshalb kurzfristig zu seinem Heimatverein FT Freiburg in die Bezirksklasse zurück.
Der TTSV konnte damit den Weggang des Trios aus der Ortenau kompensieren, die bereits vor Ende der abgelaufenen Saison den TTSV über ihren Wunsch informierten, wieder in der Nähe ihrer Heimatgemeinden zu spielen, um die Anfahrtswege ins Training und zu den Spielen zu verkürzen. Laible und Müller schließen sich dem TTC Durbach (Bezirksliga) an, Fabian Falk möchte pausieren.
Bekanntlich steht dem TTSV in der kommenden Runde auch Martin Hermann nicht mehr zur Verfügung, der sich beruflich nach Karlsruhe und München orientiert. Er wird aber seine Spielberechtigung für den TTSV behalten (siehe Bericht vom 4.April).
Am Samstag finden in der Alten Halle die Vereinsmeisterschaften der Jugend statt. In zwei Pokalklassen werden die Meister des Jahres 2011 ermittelt. Der Sieger des A-Pokals kann so zu seinem bereits errungenen Meistertitel mit der Mannschaft einen weiteren hinzufügen. Der Sieger des B-Pokals wird von den U15-Spielern des TTSV ermittelt. Insgesamt werden 18 Jugendliche am Wettkampf teilnehmen. Die Spiele beginnen um 14h und werden bis ca. 18h dauern. Anschließend erfolgt die Siegerehrung. Und auf eine Meisterschaftsfeier ab 18:30h mit Pizza und Cola dürfen sich die Jungs auch freuen. Mädchen gibt es zur Zeit im TTSV leider nicht.
Fans sind willkommen, Getränke und Brezeln lassen vielleicht verschmerzen, dass man den vorletzten Spieltag der Bundesliga nicht live verfolgen kann.
Drei Meisterschaften konnten die acht Teams des TTSV Kenzingen in der Saison 2010/2011 feiern. Zwei davon gehen auf das Konto der Jugend (Bericht folgt noch), einen Titel gewann die Damenmannschaft in der Kreisklasse. Mit 21:3 Punkten und einem Spielverhältnis von 93:50 stand das Team um Mannschaftsführerin Jutta Zeiser am Ende der Saison ganz oben, drei Punkte vor dem TV Britzingen II.
Die Saison begann mit einem 8:3 Erfolg (zu dritt!) in Köndringen und drei weiteren Siegen in voller Besetzung, wovon der Sieg in Wyhl allerdings nach dem Rückzug der Wyhler Mannschaft wieder aus der Wertung genommen wurde. Zum Schluss der Vorrunde gab es kurioserweise drei Unentschieden, die aber die einzigen Punktverluste bleiben sollten und zum 2.Platz nach der Hinserie führten. In der Rückrunde gab es dann ausschließlich Siege zu feiern. Dabei demonstrierte man mit Siegen, die alle 8:4 und deutlicher ausfielen, die besondere Stärke in der Liga und man blieb damit gleichzeitig in allen Saisonspielen ungeschlagen.
Auch die Einzelwertung war sehr überzeugend. Alle eingesetzten sechs Spielerinnen konnten nach Abschluss der Saison eine positive Bilanz vorweisen. Stefanie Schnabl blieb sogar ungeschlagen und kam auf eine Bilanz von 17:0 Einzelsiegen (+45), zweibeste Spielerin war Sabrina Fischer mit 15:2 Siegen (+32). Zur Meistermannschaft gehörten außerdem Carmen Fischer (16:11 ; +28), Jutta Zeiser (16:12 ; +26), Luise Schmidt (10:10 ; +12) und Claudia Höfling (4:4 ; +4). Wie es sich für eine “Teamchefin” gehört, war Jutta Zeiser bei allen Spielen dabei. Außerdem gelang ihr die Kunst, aus dem Sextett immer die richtige Mischung für das jeweilige Spiel zu finden und besonders in den wichtigen Spitzenbegegnungen die “big points” mit der bestmöglichen Aufstellung zu erringen. Damit konnte das Handicap minimiert werden, dass die Spitzenspielerinnen Stefanie Schnabl und Sabrina Fischer aus beruflichen Gründen nur eingeschränkt mitspielen konnten. Für Sabrina Fischer waren alle 7 Einsätze eigentlich „Auswärtsspiele“, da sie mittlerweile in Schopfheim wohnt.
Erwähnenswert ist auch der Altersdurchschnitt von 34 Jahren (von 23 bis 77 ! , gerechnet zu Beginn der Saison), wobei gerade bei Damen nicht verraten wird, wer exakt welches Alter hat. Ein weiterer Grund für den Teamerfolg war nach Aussage von Jutta Zeiser auch die mannschaftliche Geschlossenheit. Dies zeigte sich in der vollständigen „Aufstellung“ z.B. bei der Weihnachtsfeier oder dem letzten (unbedeutenden) Spiel in Reute, als alle Spielerinnen im Trikot dabei waren und gemeinsam auf den Erfolg anstoßen konnten. Dabei entstand auch das Mannschaftsfoto (s.u.).
Der TTSV gratuliert seinen erfolgreichen Damen zur Meisterschaft und wird dies mit ihnen gemeinsam am 28. Mai feiern.
Die Meistermannschaft 2010/11:
Es gibt Momente, von denen man vorher gar nicht ahnte, dass sie je eintreten könnten. Genau so einen Moment erlebte nun vor kurzem der TTSV. Wolfgang Fuchs, Kenzinger (Tischtennis-) Urgestein, beendet seine sportliche Karriere beim TTSV und wechselt „auf seine alten Tage“ noch zu seinem Heimverein TTC Merdingen. Man sollte hierzu wissen: Er lebt bereits seit Mitte der 80er Jahre mit seiner Familie am Tuniberg. Allerdings gab es bis vor kurzer Zeit in Merdingen keinen Tischtennisverein .
Sportliche Bilanz eines „alten Recken“
Wolfgang Fuchs spielte seit der Jugend – und das sind nun schon über 40 Jahre (!) – erst bei der Tischtennisabteilung des SVK und später dann natürlich beim TTSV. Erfolge aus der Jugendzeit sind nicht überliefert. Er selbst sagt, dass er sich hätte durchbeißen müssen, um als Jugendlicher überhaupt mal nur mit einem der damaligen erwachsenen „Starspieler“ im Training spielen zu dürfen. Tatsächlich erwarb er sich hier aber vielleicht die für sein charakteristisches Abwehrspiel notwendige Geduld und den Biss, welche für die späteren Erfolge notwendig waren.
Seine herausragenden Erfolge waren sicher die beiden Meisterschaften 1987 mit der damaligen 2. Mannschaft in der B-Klasse (Insidern unter dem Stichwort „Anfield Road“ bekannt) und 1993 mit der 3. Mannschaft in der A-Klasse. Man beachte hierbei die Mannschaftsnummern und die Klassenzugehörigkeit. Zu jener Zeit erlebte der Tischtennissport in Kenzingen gerade einen Aufschwung, von dem der Verein bis heute profitiert. Wolfgang Fuchs war als Spieler der 2. Reihe ganz wesentlich an diesem Aufschwung beteiligt. In der Zeit nach 1993 spielte Wolfgang Fuchs einige Jahre in der Bezirksliga (die Bezirksklasse gab es damals noch nicht) und hatte auch mit der 1. Mannschaft Einsätze bis in die Badenliga. Das regelmäßige Montagstraining, damals noch in Nordweil, sowie das Mittwochstraining in der Üsenberghalle, gehörten jahrelang zum Pflichtprogramm von Wolfgang Fuchs. Mit dem Punktspiel fuhr er zu jener Zeit bis zu 3 mal pro Woche nach Kenzingen. Jedes Mal 30 km hin und zurück. Die zusätzlichen Fahrten für seine Funktionärstätigkeiten sind hier noch gar nicht mit eingerechnet (hierzu weiter unten mehr).
Man kann sich vorstellen, dass dieses Pensum mit zunehmendem Alter nicht zu halten war. Irgendwann gegen Ende der 90er Jahre war der Zeitpunkt gekommen, an dem sich Wolfgang Fuchs aus dem sportlichen Betrieb weiter zurückzog. Die 3. Mannschaft und die B-Klasse wurden zu seiner „Heimat“. Wenngleich er nicht mehr bei jedem Spiel antrat und auch die Trainingsbesuche von Jahr zu Jahr spärlicher wurden, hat er noch in der aktuellen Runde im mittleren Paarkreuz eine positive Bilanz gespielt. Deswegen bedauert gerade die 3. Mannschaft den Weggang von Wolfgang Fuchs sehr.
Der Verein wäre ohne ihn nicht dort, wo er heute steht
In jedem Verein gibt es Personen, die mehr für den Verein tun als andere, ohne die der Verein nicht da stünde, wo er steht. Für den TTSV ließen sich da einige Namen nennen. Das gilt auch und in besonderem Maße für Wolfgang Fuchs. Sein Engagement für den Verein, verbunden mit dem Einstieg als Funktionär, nahm just in dem Moment zu, als ein zartes Pflänzchen des Erfolges im Kenzinger Tischtennis zu gedeihen begann. Anfang der 80er Jahre erlebte die damalige Tischtennisabteilung des SVK einen Boom bei der Jugendarbeit. Zahlreiche überregionale Titel und Berufungen wurden erkämpft. Eine noch größere Anzahl an talentierten Spielern besuchten die Trainings in der alten Halle. Zu dieser Zeit schuf Wolfgang Fuchs, zusammen mit dem damaligen Abteilungsleiter Klaus Rein, dem Jugendleiter Werner Schnabl, dem Jugendtrainer Otmar Schwarz und dem Schülertrainer Joachim Kleinstück die Strukturen, die für einen dauerhaften Aufschwung des Kenzinger Tischtennis notwendig waren. Als Wolfgang Fuchs 1987 die Abteilungsleitung von Klaus Rein übernahm, begann er umgehend an der Selbständigkeit eines Kenzinger Tischtennis-Vereins zu arbeiten (selbstverständlich zusammen mit den späteren Vorstandsmitgliedern). Auch im späteren TTSV blieb Wolfgang Fuchs bis 1997 Abteilungsleiter der Tischtennisabteilung. Ohne Wolfgang Fuchs Vereinsarbeit und der daraus resultierenden Selbständigkeit des Vereins wäre der TTSV wohl nicht zu dem „etwas anderen Verein“ geworden, als den ihn die Vereinsmitglieder in der Folge gerne sahen.
Heute ist nicht alle Tage, ich komm’ wieder, keine Frage. Kassenprüfer und andere Tätigkeiten.
Auch wenn Wolfgang Fuchs dem TTSV als Spieler nun wohl auf Dauer abhanden kommt, bleibt er natürlich Mitglied im TTSV und auch im TTFV, dem Förderverein. Der weiteren Unterstützung durch ihn können sich also beide Vereine sicher sein. Und noch eine Unterstützung hat Wolfgang Fuchs für die Zukunft zugesagt: das traditionelle Wurstsalattraining zum Beginn einer jeden Runde wird auch weiterhin mit ihm stattfinden. Wenn der TTSV es dann noch schafft, das von ihm ins Leben gerufene Seniorentraining weiterhin 4-6 mal im Jahr stattfinden zu lassen, werde man ihn natürlich auch das eine oder andere Mal dort antreffen. Er werde es sich dann nicht nehmen lassen, sich mit den alten Weggefährten im TTSV bei alkoholfreiem Weizenbier und Büchsenwurst über seine 40 Jahre TTSV zu unterhalten.
Vielleicht schafft es die Jahreshauptversammlung des TTSV ja auch noch, Wolfgang Fuchs dazu zu überreden, seine Kassenprüfertätigeit zusammen mit Albert Willaredt weiter wahrzunehmen. Die kritischen Blicke auf die Kasse des Vereins waren in der Vergangenheit oft hilfreich und wären es natürlich auch in der Zukunft.
Viel Erfolg für den nächsten Teil der sportlichen Karriere
Tischtennis ist eine sog. Lifetime-Sportart. Wolfgang Fuchs hat demnach für seinen nächsten sportlichen Karriereabschnitt beim TTC Merdingen noch viele Jahre vor sich. Der TTSV freut sich, dass Wolfgang Fuchs dem Tischtennissport erhalten bleibt und wünscht ihm viel Erfolg beim neuen Verein TTC Merdingen.
Nach der 2. Jugend, ist nun auch die 1. Jugend Meister. Tim und Sven Pflieger, Markus Greinwald und der gute Ersatz Niklas Hensle (für Niklas Schnabl) haben nach einem 8:1 am Donnerstag in Waldkirch sowie einem Sieg in gleicher Höhe am Freitag gegen Freiburg-St. Georgen die Meisterschaft in der Bezirksklasse der Jungen errungen. Gratulation seitens Jugendleiter und Vorstandschaft an die Mannschaft.
Mit einem 8:3 in Endingen hat die 2. Jugend heute den Meistertitel errungen. Herzlichen Glückwunsch an die Spieler Maxi Kühl, Stefan Krumm, Clemens und Josef Blum, Martin Hahner und Niklas Hensle.
In einem heißen Fight gegen Ottoschwanden hat sich die 1. Jugend am Freitag abend mit 8:4 durchgesetzt und die Herbstmeisterschaft in trockene Tücher gepackt. Die Pflieger-Zwillinge Tim und Sven, Niklas Schnabl und Markus Greinwald brachten sich mit einem überraschenden 7:7 in der Vorwoche bei Freiburg St. Georgen nochmal selbst in die Bredouille, wetzten diese Scharte jedoch gegen Ottoschwanden in meisterlicher Manier wieder aus. Mit einem Punkt Vorsprung auf den SV Kirchzarten geht das talentierte Quartett in die Weihnachtspause und darf weiterhin vom „Titel“ träumen. Gratulation seitens Jugendleiter Jens Kleinstück und der restlichen Vorstandschaft.