TTSV KenzingenTTSV Kenzingen

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Werner Schnabl, Michael Kühl, Michael Bauernfeind, Stefan Siebert
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Sa./So. 05. und 06. Juli : Baden-Württemberg TOP 16 Ranglistenturnier der Jugend (U 13) in der Üsenberghalle in Kenzingen

Sa. 12.07. : Beitrag des TTSV anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Turn- und Festhalle“

Fr. 25.07. : Höflefest für alle TT-Spieler, Eltern und Freunde des TTSV

Sa. 20.09. : Zweiermannschaftsturnier für die örtlichen Vereine in der Üsenberghalle

Sa./So. 08. und 09. November : Bezirksmeisterschaften der Jugend und Aktiven in der Üsenberghalle in Kenzingen

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Nach den mündlichen Zusagen vor ca. 2 Wochen konnten nun die Wechsel auch formal und rechtzeitig vor Ende der Wechselperiode vollzogen werden:

Mit Otmar Schwarz kehrt ein Urgestein zum TTSV zurück. Allerdings wird Otmar Schwarz nur eine begrenzte Anzahl von Spielen bestreiten und deswegen eher als „Stand-By“-Spieler zur Verfügung stehen. Zuletzt hatte er die Spielberechtigung für den TTC Triberg, dort aber nur noch selten gespielt.

Auch Fritz Madjid-Oesman hat sich wieder dem TTSV angeschlossen, obwohl er nicht in unserer Raumschaft wohnt. Deswegen wird auch er nur in wenigen Ausnahmefällen zur Verfügung stehen, soweit es seine beruflichen Verpflichtungen zulassen.

Die Zusage, gelegentlich wieder für die TTSV zu spielen, wird seitens der Vereinsführung bei beiden Spielern als Anerkennung für das bisherige gute Verhältnis von Spielern und Verein betrachtet.

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Mit der Verpflichtung von Ansgar Fischer vom TV Denzlingen konnte der TTSV Kenzingen die gesuchte Verstärkung für die 1.Mannschaft in der Verbandsliga finden.

Er hat in der vergangenen Saison an Position 2 in der Landesliga gespielt und dabei trotz einer Armverletzung eine Bilanz von 12:14 erspielt.

Ansgar Fischer wird an Position 4 eingesetzt werden und somit die Mannschaft ausgeglichener werden lassen.

Der TTSV freut sich über den Wechsel und wünscht Ansgar Fischer, dass er sich im Verein wohl fühlt und seine persönlichen Ziele erreicht.

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Zum Abschluss des Saisonrückblickes der statistische Teil:

Insgesamt hat der TTSV Kenzingen 8 Mannschaften (4 Herren-, 1 Damen- und 3 Jugendmannschaften) an den Start geschickt. Die zweite Jugendmannschaft musste nach der Vorrunde wegen Spielermangel abgemeldet werden.

Die übrigen 7 Teams bestritten zusammen 120 Spiele, dabei gab es insg. 103:137 Punkte bei 46 Siegen, 11 Unentschieden und 63 Niederlagen zu verzeichnen. Eine Meisterschaft konnte nicht errungen werden (letzte Meisterschaft 2004/2005: Herren 1 in der Verbandsliga).

Immerhin 56 Spieler (31 Herren, 5 Damen und 20 Jugendspieler) haben an der Punktrunde mitgewirkt. 9 Spieler haben alle Spiele mitgemacht: Rene Steffens, Gunter Schmd, Martin Frey, Martin Hermann, Johannes Stubert, Simon Schäfer, Jens Kleinstück, Johann Goldschmidt und Jutta Zeiser.

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Nach dem Abstieg aus der Badenliga im Frühjahr 2007 und dem Abgang von Andreas Bührer (zurück zu seinem Heimatverein TTC Altdorf) war es schwer, wieder um den Aufstieg mitzuspielen, was sich letztlich in dem erreichten Mittelfeldplatz auch wiedergespiegelt hat. Durch das Aufrücken von Werner Wratschko in die 1.Mannschaft, hat folglich auch die 2.Mannschaft darunter gelitten.

Einziger Neuzugang: Mladen Rodic (während der Saison), welcher in der Rückrunde in der 3. Mannschaft eingesetzt werden konnte.

Kurzkommentar zu den einzelnen Mannschaften:

Die Erste belegte einen zufriedenstellenden 6.Platz, die Bilanzen von Gunter Schmid, Rene Steffens und Martin Frey (auf den Positionen 1 bis 3) waren erwartungsgemäß – wie in den Jahren zuvor – sehr gut. Aber auch Martin Hermann hat sich im Verlauf der Saison enorm gesteigert und Sebastian Hirschberg hat sich in der Verbandsliga gut aklimatisiert.

Die Zweite war im Abstiegskampf der Bezirksliga chancenlos, weil vor der Saison ein Spieler (Wratschko, s.o.) abgegeben werden musste und die Nr. 1 Jörg Schäfer nur die Hälfte aller Spiele mitmachen konnte.

Die Dritte belegte mit 25:11 (2006/07: 29:11) Punkten den 3. Platz (2006/07: 4.), es war also eine kleine Steigerung gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Es gab einen imponierenden Sieg gegen den Meister Suggental mit 9:2 ! Johann Goldschmidt und Jens Kleinstück konnten sich in der Gesamt-Ligabilanz (vorderes PK) als Zweit-und Drittbester sehr gut behaupten. Auch Stefan Zeiser (mittleres PK) sowie Wolfgang Fuchs (hinteres PK) erzielten sehr gute Bilanzen.

Die Leistungen der Vierten waren „durchwachsen“, immer wieder wechselnde Aufstellungen verhinderten eine bessere Platzierung.

Damenmannschaft: Hier gab es eine deutlich positive Bilanz, insbesondere wenn Stefanie Schnabl mitgespielt hat, die Mannschaft harmoniert gut, trotz oder gerade wegen des großen Altersunterschiedes (zw. ältester und jüngster Spielerin: 54 Jahre !!).

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Übersicht über das Abschneiden von Tischtennisspielern des TTSV Kenzingen:

Bezirksmeisterschaften in Waldkirch am 11.11.2007:
Johann Goldschmidt, 1. Platz (Altersklasse 70)

Südbadische Endrangliste der Senioren in Iffezheim am 14.10.2007:
Johann Goldschmidt, 4. Platz (Altersklasse 70)
Martin Frey, 1. Platz (Altersklasse 50)

Südbadische Meisterschaften der Senioren in Bad Säckingen am 20.01.2008:
Johann Goldschmidt, 3. Platz (Altersklasse 70)
Martin Frey, 3. Platz (Altersklasse 50)
Doppel Martin Frey/B.Schulz (Lahr), 2. Platz (Altersklasse 50)

Süddeutsche Meisterschaften der Senioren in Neustadt/Aisch (Bayern) am 15./16.03.2008:
Luise Schmidt, 3. Platz (Altersklasse 75)
Martin Frey, Achtelfinale (Altersklasse 50)
Doppel Martin Frey/B.Schulz (Lahr), 2. Platz (Altersklasse 50)

Deutsche Meisterschaften der Senioren in Chemnitz vom 02. bis 04.05.2008:
Luise Schmidt, 3. Platz (Altersklasse 75)
Martin Frey, Runde der letzten 32 (Altersklasse 50)
Doppel Martin Frey/B.Schulz (Lahr), Viertelfinale (Altersklasse 50)

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Martin Frey und Sener Oguz haben bei Deutschen Meisterschaften teilgenommen (Senioren- bzw. Behindertenmeisterschaften) und sich dabei mehr als beachtlich geschlagen.

Deutsche Meisterschaften der Senioren in Chemnitz vom 02. bis 04.05.2008:

Martin Frey konnte in seiner Vorrundengruppe mit 3:1 gegen Rudolf Poludniok (Niedersachsen) und 3:0 gegen Jürgen Matern (Brandenburg) gewinnen. Trotz der 2:3 Niederlage gegen Thomas Polheim (Sachsen) wurde das Hauptfeld erreicht, wo er in der 1. Runde gegen Jürgen Wörner (Württemberg) mit 0:3 unterlag. Wenn man die Namen der Halbfinalisten betrachtet (Nieswand, Stumper, Krumtünger und Thiel) kann man erahnen, wie stark die Altersklasse über 50 besetzt war.

Im Doppel kam trotz der Setzung an Nr. 1 des Feldes nach einem Sieg im Achtelfinale dann im Viertelfinale das Aus gegen die deutschen Meister aus dem Jahr 2006 Tetzner/Pagel (Hamburg) und im Mixed-Wettbewerb unterlag Martin Frey mit seiner Partnerin Kretzschmer (Baden) in der 1.Runde knapp mit 2:3.

Sener Oguz bei den Deutschen Meisterschaften der Behinderten:

Bei den Deutschen Meisterschaften der Behinderten im April in Neuenstein (Nähe Heilbronn) konnte Sener Oguz mehr als einen Achtungserfolg erzielen. In seiner Klasse drang er nach 5 Vorrundenspielen bis ins Viertelfinale vor, musste sich dann aber der Nr. 1 der Weltrangliste und dem mehrfachen Paralympics-Sieger Jochen Wollmert mit 1-3 Sätzen geschlagen geben. Im Doppel erreichte er immerhin auch das Achtelfinale.

Herzlichen Glückwunsch den beiden !

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Martin Frey und Luise Schmidt sind von den Deutschen Meisterschaften in Chemnitz vom 02. bis 04. Mai 2008 wieder zurück.

Luise Schmidt konnte in ihrer Altersklasse (75) bei 15 Teilnehmerinnen einen hervorragenden 3. Platz belegen und damit die Bronzemedaille gewinnen.

In der Vorrundengruppe gewann sie alle drei Spiele gegen Brenig (3:1, Westdeutscher Verband), Kareseit (Stober (3:0, Hessen) und Kareseit (3:2, Hamburg) und im Viertelfinale bezwang sie Inge Bauer (Nordbaden) mit 3:1 (5,10,-7,9).

Erst im Halbfinale war dann der Siegeszug zu Ende nach einer 1:3 Niederlage (5, -2, -4, -2) gegen Waltraud Zehne (Niedersachsen).

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung !!

Der TTSV freut sich sehr darüber, dass gerade im Jubiläumsjahr solch ein überregionaler Erfolg erzielt wurde.

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Der Tischtennis-Sportverein blickt auf eine beispielhafte Erfolgsgeschichte zurück

Von einer kleinen Abteilung des Sportvereins mauserte sich der Tischtennis-Sportverein Kenzingen zu zu einem profilierten Club, der zu sportlichen Glanzzeiten sogar Badenliga-Terrain betrat. Jetzt wird der Verein 50 Jahre alt. Gefeiert wird am 16. Mai mit einem Festbankett in der Alten Halle.

Die Anfänge waren nicht ganz einfach. Nach einer knapp dreistündiger Demonstration der Akteure Gerhard Nikoleit und Joachim Kleinstück zeigte sich der damalige Gymnasiumsleiter und SVK-Vorsitzende Georg Wetzel durchaus beeindruckt und resümierte: „Das wird schon“ . Tischtennis hatte eine Bleibe und vor allem ein Duo, das für die Organisation verantwortlich war.

„Rückhand-Niki“ wurde er oft scherzhaft, gleichzeitig aber auch anerkennend tituliert, weil er mit besagter Schlägerseite seine Gegner reihenweise zur Verzweiflung trieb. Nikoleit war es auch, bei dem als Abteilungsleiter fünf ebenfalls talentierte Spieler anheuerten, um mit auf Punktejagd zu
gehen.

Es ging schon recht kurios los: Am 8.8.1958, es war der achte Spieltag, war es geschehen: Ein 8:8 unentschieden bescherte dem Sextett den ersten Punkt und Platz acht der Tabelle. Auf weitere Besonderheiten jener Zeit verzichtet die Chronik. Es wird lediglich noch den Reservisten aus Kappel gedacht, gegen die der erste Sieg gelang.

Vier Jahre dauerte es, bis die Schmetterer und Abwehrkönige ihre erste Meisterschaft feierten. Mit der makellosen Bilanz von 40:0 Punkten war der SVK bereits in der zweithöchsten Spielklasse des Bezirks. Eine zweite Mannschaft wurde ins Leben gerufen, die erste Garnitur blieb zweieinhalb Jahre ungeschlagen. Tischtennis boomte in Kenzingen, aber ausgerechnet nach zehnjähriger Existenz durchschritten die Ping-Pongler ein Leistungstief. Die 70er Jahre waren ohnehin von einem Auf und Ab geprägt. Fünf Meisterschaften standen vier Abstiegen gegenüber. Zwischenzeitlich spielte eine dritte Mannschaft in der B-Klasse.

Die Saison 1980/81 war der absolute Tiefpunkt, denn auf einmal musste die erste Mannschaft in der B-Klasse auf Punktejagd gehen. Die Talentschmiede, einst von Joachim Kleinstück aufgebaut, förderte so manchen guten Nachwuchsspieler zu Tage. Otmar Schwarz und Stefan Löffler waren die ersten Auswahlspieler, Gunter Schmid und Hansi Breier folgten.

Die Abteilung wurde zu einer Macht im Breisgau. Landesliga war kein Traum mehr, sondern Realität. Auch die Damen gingen auf Punktejagd, wenngleich fünf Klassen tiefer. Man war gut beraten, nicht nur auf Quantität sondern auch auf Qualität zu achten. Nicht weniger als 27 Meisterschaften und 35 Aufstiege feierte man als Abteilung des Sportvereins.

1990 war es endlich soweit. Der Weg in die Tischtennis-Selbstständigkeit wurde geebnet. Erster Vorsitzender bei der Gründung war Werner Schnabl, Wolfgang Fuchs übernahm das Amt des Abteilungsleiters. Bis heute wurden weitere zehn Titel mit 14 Aufstiegen von Mannschaften erzielt.

Die erste Garnitur weist eine zehnjährige Erfahrung in der Badenliga auf und spielt derzeit auf hohem Verbandsliganiveau. Viermal war der TTSV Kenzingen bei den Jugendlichen Badens Vertreter bei den süddeutschen Meisterschaften.

Zusammengefasst kann festgestellt werden, dass nach 50 Jahren die Attraktivität und Faszination bei den Zelluloidakteuren nie gelitten hat. Klaus Rein leitet die Geschicke des Vereins im Jubiläumsjahr.