TTSV KenzingenTTSV Kenzingen

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Erstmals in seiner Geschichte spielt eine Jugendmannschaft für den TTSV in der höchsten südbadischen Liga ! Der TTSV meldete seine 1. Jugendmannschaft für die kommende Saison für die Verbandsliga Südbaden an, die erst vor wenigen Jahren gegründet wurde. Zuvor war die Landesliga die höchste Liga im Jugend-Mannschaftssport, in welcher der TTSV viele Jahre in den 80/90-ern spielte und auch in der vergangenen Saison wieder am Start war. Nach Rückmeldung des zuständigen Resortleiters Daniel Siegele ist der TTSV für die Verbandsliga aufgrund der individuellen Leistungsstärke der vier voraussichtlich einsatzbereiten Spieler gesetzt, so dass dem Abenteuer nichts mehr im Wege stehen dürfte. Tim Pflieger, Sven Pflieger, Markus Greinwald und Niklas Hensle werden also Geschichte schreiben.

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Im „Rahmenprogramm“ der Meisterschaftsfeier gab es neben der Übergabe der Urkunden für die Vereinsmeister und den Ehrungen für die drei Meisterteams auch einen unterhaltsamen Programmpunkt: Eine blinde Bierverköstigung. Die Teilnehmer mussten die fünf Biersorten erkennen, die es nach dem Dienstagstraining üblicherweise zu trinken gibt:
– Weizenbier, alkoholfrei
– Hefeweizen
– Fürstenberg Pilsener
– Rothaus Zäpfle
– Bitburger

Für die Herren traten an:
Gunter Schmidt (Herren 1)
Hansi Breier (Herren 2)
Roland Bergbach (Herren 3)
Klaus Rein (Herren 4)
Rene Steffens (Gast)
Dazu traute sich Jutta Zeiser, in die Domäne der Männerwelt einzutauchen.

Alle Kandidaten/innen konnten mindestens zwei Biersorten erraten, keiner konnte alle erkennen. Als einzigem Tester gelang es Roland Bergbach immerhin, vier Sorten zu identifizieren. Er darf sich nun bis auf weiteres an den gemütlichen Dienstagabenden als „König“ der Biertrinker fühlen.

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Wegen den Pfingstferien wurde im Jugendpokal eine kleine Pause eingelegt. Nun wurden zumindest die nächsten Paarungen ausgelost. Die noch im Wettbewerb verbliebene 2.Jugend (B-Pokal) muss im Viertelfinale auswärts bei der 6. Mannschaft von 1844 Freiburg antreten. Das Spiel wurde auf den 16.06. (Sa., 14 Uhr) terminiert. Nach Absprache mit den Teams kann sich das allerdings noch ändern.

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Platz: 1. , Bezirksklasse
Punkte: 31:5
15 Siege – 1 Unentschieden – 2 Niederlagen
Aufstellung (Rückrunde): Günther, Breier, Greinwald, Höfer, Wratschko, Sköries
Bester Spieler (nach alter Berechnungsregel): Markus Günther, +74
Bestes Doppel: Günther/Greinwald, 13:2
Beste Gesamtplatzierung in der Liga: 2. Markus Günther, 25:1 Spiele (1. PK)
Eingesetzte Spieler: 12
17 Doppelformationen, Doppelbilanz: (nur) 30:24

Kurzes Fazit: Der Grundstein für die Meisterschaft lag sicherlich in der unglaublich starken Vorrunde, mit Ausnahme des Spiels gegen Pfaffenweiler (9:7) wurden alle Spiele 9:3 oder klarer gewonnen. Oft begannen die Spiele auf Augenhöhe und am Ende stand der überzeugende Sieg. Zu Beginn der Rückrunde gab es eine „englische Woche“ mit drei Spielen in sechs Tagen. Diese drei Siege bedeuteten schließlich die Vorentscheidung im Titelrennen. Die Schlagzeilen auf der Homepage in jener Woche lauteten: „Wankte – fiel aber nicht“, „Siege werden immer knapper“, „Alle Serien beendet“. Darauf folgte sogar die erste Niederlage zuhause mit 7:9 gegen BW Wiehre Frbg. und gleich darauf eine zweite Niederlage gegen den späteren Absteiger Denzlingen. Trotz dieser Schwächephase, die u.a. in Aufstellungsproblemen begründet lag, war der Vorsprung aber zu groß. „Captain“ Johannes Stubert verstand es während der gesamten Runde geschickt, aus dem Pool von sieben Spielern die Formation zu finden, die im jeweiligen Spiel erfolgreich war. Allerdings war es nie möglich, mit der Bestbesetzung anzutreten. Immer fehlte mindestens einer aus dem Trio Günther-Breier-Höfer. Erst im vorletzten (und bereits bedeutungslosen) Spiel in Köndringen schien diese Aufstellung möglich, doch dann mussten die Köndringer die Begegnung kurzfristig absagen. Letztlich gelang der Titelgewinn mit vier Punkten Vorsprung.

Besonderes: Lange Zeit hielten drei Serien: Markus Günther (1.PK, 20:0), Konrad Greinwald (2.PK, 9:0) und das Doppel Günther/Greinwald (10:0) überstanden die Vorrunde ungeschlagen, mussten dann aber in der o.g. englischen Woche jeweils die ersten Niederlagen hinnehmen, für Markus Günther blieb es gar die einzige! Aber auch Hansi Breier erspielte sich quasi „aus dem Stand“ (ohne Training) eine sehr gute 13:5 Bilanz im vorderen Paarkreuz. Mindestens genauso wertvoll waren aber auch die fleißigen Punktesammler ab dem mittleren Paarkreuz, wo Konrad Greinwald (20:8), Johannes Stubert (20:6) und Simon Sköries (16:5) viel zum souveränen Durschmarsch beitrugen. Werner Wratschko erreichte eine Bilanz von 7:10.

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Platz: 1. , B-Klasse
Punkte: 34:2
16 Siege – 2 Unentschieden – 0 Niederlagen, d.h. ungeschlagen !
Aufstellung (Rückrunde): Sköries, Boldt, Kleinstück, Bergbach, Goldschmidt, Schäfer, Rodic
Bester Spieler (nach alter Berechnungsregel): Simon Sköries, +74 (exakt wie Markus Günther in der Zweiten!)
Bestes Doppel: Bergbach/Sköries 14:2
Beste Gesamtplatzierung in der Liga: 1. Simon Sköries, 26:4 Spiele (1. PK)
Eingesetzte Spieler: 11
15 Doppelformationen, Doppelbilanz: 44:12

Kurzes Fazit: folgt noch

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Platz: 1. , Kreisklasse
Punkte: 18:2
9 Siege – 0 Unentschieden – 1 Niederlage
Aufstellung (Rückrunde): Schnabl, Fischer C., Fischer S., Zeiser, Schmidt, Höfling
Beste Spielerin (nach alter Berechnungsregel): Carmen Fischer, +52
Beste Gesamtplatzierung in der Liga: 1. Carmen Fischer 19:2

Kurzes Fazit: Alle sechs eingesetzten Spielerinnen blieben „positiv“. Neben Carmen Fischer mit der auf den ersten Blick besten Bilanz war vorallem die Nr.1 , Stefanie Schnabl, herausragend. Sie erspielte sich – bedingt durch die nicht so zahlreichen Einsätze – eine Bilanz von 8:1 Siegen. Alle weiteren Bilanzen waren fast identisch: 10:5, 10:6 und 10:5. Außerdem blieb Claudia Höfling bei ihren beiden Einsätzen ungeschlagen (2:0). Es gab kein Spitzendoppel, das dauerhaft zusammenspielte, keine der Doppelformationen hatte am Ende der Saison mehr als vier Spiele aufzuweisen.

Besonderes: Der Zeitpunkt des Titelgewinns blieb zunächst unbemerkt, denn er wurde nicht an der grünen Platte, sondern am grünen Tisch entschieden: und zwar durch einen Aufstellungsfehler von Reute II, gegen die man die einzige Niederlage mit 4:8 bezog. Dennoch hätte es auch ohne diesen Fehler der Konkurrentinnen am Ende bei zwei Punkten Vorsprung und dem überragend besseren Spielverhältnis zur Meisterschaft gereicht.
Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft !

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Mit der Meisterschaftsfeier am vergangenen Freitag wurde die Saison 2011/12 nun auch offiziell beendet. Lediglich für die 2.Jugend stehen noch ein oder mehrere Pokalspiele an. Die Verantwortlichen des TTSV haben noch den Bezirkstag am 15.6. in Weisweil im Terminkalender stehen, ansonsten geht der Blick aber bereits nach vorne bzw. es steht die Sommerpause an. In den kommenden Tagen wird an dieser Stelle nochmals der sportliche Verlauf der erfolgreichen Runde der drei Meisterteams beleuchtet.

Seit fünf Jahren ist es (wieder) eine gute Sitte, die Saison gemeinsam ausklingen zu lassen. Hier die einzelnen „Events“:
2007: „Schnuppergolfen“ auf dem Golfplatz in Tuschfelden mit anschließender Einkehr in der Strauße Ringwald in Wagenstadt
2008: Festbankett anlässlich des 50-jährigen Jubiläums in der Turn- und Festhalle
2009: Feier des Badenligaaufstiegs im Vereinsheim des Tennisclubs
2010: Klettergarten in Bombach mit anschließender Einkehr beim Weingut Ritter
2011: Mix von Veranstaltungen: Damenmeisterschaftsfeier, Höflefest, „Captains-Dinner“ in Bernau, Klausur und Besuch in Baden-Baden
2012: Feier von drei Meisterschaften im Vereinheim des Tennisclubs

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Der TTSV lädt alle aktiven Spieler und Spielerinnen zu einer Meisterfeier am heutigen Freitag (1. Juni) ein.

Motto: Bayerischer Abend

Ort: Tennisheim Kenzingen (neben dem Sportplatz)

Beginn: ab 18.00 Uhr mit einem Sektempfang

Im Rahmen der Veranstaltung werden die Urkunden der Vereinsmeisterschaften überreicht und die drei Meistermannschaften geehrt. Außerdem gibt es einen kleinen Rückblick auf die Mannschaftssaison 2011/12.

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Herren 1

Platz: 6. , Verbandsliga
Punkte: 20:20
8 Siege – 4 Unentschieden – 8 Niederlagen
Aufstellung (Rückrunde): Schmid, Grambach, Lehmann, Hirschberg, Frey, Fischer, Günther
Bester Spieler (nach alter Berechnungsregel): Gunter Schmid, +48
Bestes Doppel: Schmid/Hirschberg, 12:3
Beste Gesamtplatzierung in der Liga: 9. Gunter Schmid, 21:15 Spiele (1. PK)

Kurzes Fazit: Nach dem erneuten Umbruch vor der Saison und einer vermeintlich stärkeren Aufstellung wollte das Team in der Spitze mitspielen. Es war klar, dass auch die Konkurrenz sich verstärkt hatte und dass die „großen Drei“ (1844 Freiburg II, Singen, Weil II) kaum erreichbar sein werden. So gab es durchweg Siege gegen Mannschaften des hinteren Drittels, gleichzeitig aber sieglose Spiele gegen das vordere Quartett, mit einer Ausnahme: den ESV Weil II konnte man in beiden Spielen knapp mit 9:7 und 9:6 schlagen, die jeweils besten Leistungen in jeder Saisonhälfte! Ein vorderer Platz wäre nur möglich gewesen, wenn Christoph Grambach mehr als 7 Spiele gemacht hätte. So waren neben den übrigen sechs Stammspielern noch weitere drei Spieler aus der Zweiten im Einsatz. Martin Lehmann machte alle Spiele mit, Gunter Schmid und Markus Günther fehlten je 1x. Interessant ist die Tatsache, dass alle sechs Stammspieler in ihrem jeweiligen Paarkreuz positive Bilanzen vorweisen konnten. Sobald sie aber ins nächst höhere Paarkreuz aufrücken mussten, gab es mehr Niederlagen als Siege.

Insgesamt war es nach der Meisterschaft in der Landesliga im Jahr 1989 die 11.Saison im südbadischen Oberhaus, 12 Jahre spielte man gar in der Badenliga.

Herren 4

Platz: 2. , D-Klasse
Punkte: 28:4
13 Siege – 2 Unentschieden – 1 Niederlage
Stammaufstellung (Rückrunde): Bueb, Pietruschinski, Bauernfeind, Rein, Lienhart, Graf, Kleinstück Jo.+ zwei Jugendspieler
Bester Spieler (nach alter Berechnungsregel): Gregor Pietruschinski, +71
Beste Gesamtplatzierung in der Liga: 2. Gregor Pietruschinski, 26:4 Spiele

Kurzes Fazit: hätte, wenn und aber ….. wäre das Rückrundenspiel gegen Bleichheim II nicht verloren worden, hätte sich das Team neben der Zweiten und Dritten eingereiht und den Titel errungen. So blieb man zwar gegen den Meister TTC Wyhl ungeschlagen (3:1 Punkte), aber ein Punkt fehlte zur Meisterschaft. Dabei hatte die Truppe in der Vorrunde zunächst das Fehlen von Mannschaftskapitän Klaus Rein aufgrund einer schweren Erkrankung zu überstehen, welcher erst zur Rückrunde wieder mitwirken konnte. Dafür rückte das Team enger zusammen und spielte insgesamt eine sehr gute Runde. Insgesamt wurden 12 Spieler eingesetzt, wobei die Palette von Oldies (vier Spieler waren über 60 Jahre alt) über das „Mittelalter“ (von 40 bis 50) bis hin zu den „jungen Wilden“ reichte, denn drei Spieler (alle 15 Jahre alt) konnten über die Jugendersatzregelung eingesetzt werden. Neben der starken Streuung des Alters der Spieler fiel die enorme Doppelstärke auf: 27:4 Siege, wobei in der Rückrunde nur ein Doppel verloren wurde (15:1). In den 131 Einzeln gelangen 93 Siege. Neben Gregor Pietruschinski war Michael Bauernfeind der fleißigste Punktesammler (18:5). Jugendspieler Markus Greinwald brachte es in sieben Mannschaftsbegegnungen auf eine gute Bilanz von 10:5 Siegen. Sportlicher Höhepunkt war der klare 8:1 Sieg gegen den späteren Meister Wyhl.

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Interessant ist es, nach Abschluss der Saison darauf zu schauen, welche Spieler sich im zur abgelaufenen Saison neu eingeführten TTR-Ranking am meisten verbessert haben. Auffallend ist dabei, dass die Jugendspieler den größten Sprung nach vorne machten. Insbesondere die vier Spieler der Jugend-Landesligamannschaft haben sich allesamt jeweils über 100 Punkte verbessert. Den Topwert aller TTSV-Akteure erreichte dabei Markus Greinwald (+253 Punkte) vor Niklas Hensle (+204 Punkte). Aber auch die beiden Schüler-Spieler Johannes Scheidel (+142) und Joshua Schult (+122) verbesserten sich enorm. Aus der 2.Jugend konnte sich Josef Blum um 99 Punkte und Michael Tran um 76 Punkte steigern.

Der betrachtete Zeitraum dauerte vom 15.8.2011 bis zum 15.5.2012.

Hier die „Top-5“ des TTSV:

1. Markus Greinwald (Jugend 1) +253
2. Niklas Hensle (Jugend 1) +204
3. Sven Pflieger (Jugend 1) +176
4. Johannes Scheidel (Schüler) +142
5. Tim Pflieger (Jugend 1) + 131

Bei den Herren gab es folgende Reihenfolge:

1. Simon Sköries (Herren 3) +65
1. Martin Lehmann (Herren 1) +65
3. Franz Boldt (Herren 3) +64
4. Johannes Stubert (Herren 2) +60
5. Konrad Greinwald (Herren 2) +31

Die bisherigen „Statistik-Infos“ Teil I bis III finden Sie in den folgenden Artikeln:
17.4.: Kontinuität und Ausreißer (VL-Tabellenstände der 1.Herrenmannschaft in den letzten 5 Jahren)
18.4.: Gesamtbilanz in Zahlen (Siege, Unentschieden, Niederlagen 2011/12)
25.4.: Tabellenstände (aller TTSV-Teams 2011/12)